Zusammenfassung
Die wissenschaftlich gebräuchliche Abkürzung für „Interferon“ lautet:
IFN oder seltener Ifn
Interferone kommen bei alien Wirbeltieren, einschließlich der Fische vor. Grundsätzlich unterscheiden wir 3 Klassen von Interferonen. Sie werden entsprechend ihren biochemischen Eigenschaften unterschieden und mit griechischen Buchstaben bezeichnet. Diese werden hinter die Abkürzung IFN, stets mit einem Bindestrich von dieser getrennt, gesetzt:
IFN-α, IFN-β, IFN-γ
Stehen keine griechischen Buchstaben zur Verfügung oder will ein Autor diese der leichteren Lesbarkeit halber nicht benutzen, so werden die griechischen Bezeichnungen ausgeschrieben und ohne Bindestrich hinter den Begriff Interferon gesetzt:
Interferon alpha, Interferon beta, Interferon gamma
Umgangssprachlich ist auch die umgekehrte Form gebräuchlich:
Alpha-Interferon, Beta-Interferon, Gamma-Interferon
Verwendet man die Abkürzung IFN, so hat sich eingebürgert, den in lateinischer Schrift gesetzten griechischen Buchstaben dahinter anzufügen:
IFN-alpha, IFN-beta, IFN-gamma
Um unterscheiden zu können, welches Interferon aus welchem Organismus beschrieben wird, erhält ein Interferon in der wissenschaftlichen Literatur einen abgekürzten Zusatz, der in lateinischer Sprache den Organismus bezeichnet. Für Interferon aus dem Menschen wird für „human“ die Abkurzung „hu“ oder „Hu“ verwendet, für Interferon aus der Maus „mu“ oder „Mu“ für „murin“, für solches aus dem Rind „bo/Bo“ für „bovin“ und so weiter.
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Literatur
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© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Obert, HJ. (1995). Grundlagen. In: Beta-Interferon. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97641-4_2
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