Zusammenfassung
Die zunehmende Komplexität radiologischer Interventionen erfordert ein Team, das nicht nur in der Durchführung eines Eingriffs, sondern auch in Ausführung und Kontrolle der begleitenden Maßnahmen erfahren ist und nahtlos zusammenarbeitet. Interventionell-radiologische Eingriffe haben den Vorteil, daß sie als minimal-invasive Verfahren grundsätzlich in Lokalanästhesie und, wenn notwendig, in Anal-gosedierung durchgeführt werden können. Da die Verfügbarkeit eines Anästhesisten für diese Eingriffe die Ausnahme ist, obliegt dem Radiologen die ärztliche Verantwortung für die korrekte Durchführung und Überwachung der begleitenden medikamentösen Therapie. Vor Durchführung einer Intervention sollte dafür gesorgt sein, daß zuweisende und nachbetreuende Kollegen über den Eingriff, seine Risiken und die notwendige stationäre oder ambulante Betreuung, soweit sie nicht vom Radiologen durchgeführt wird, informiert sind. Abgesehen von dem Eingriff selbst gliedern sich Begleitung und Betreuung des Patienten durch den Radiologen in 3 Abschnitte:
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1.
Aufklärung und Vorbereitung des Patienten.
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2.
Begleitende Therapie und Überwachung während des Eingriffs.
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3.
Nachsorge.
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Roeren, T. (1995). Prämedikation und Patientenüberwachung. In: Röntgenfibel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97561-5_19
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