Zusammenfassung
Kerne im Grundzustand oder in niedrig angeregten Zuständen sind Beispiele für ein entartetes Fermigas. Die Kerndichte wird durch die Nukleon-Nukleon-Wechselwirkung, vor allem durch die starke Abstoßung bei kleinen Abständen und die geringe Anziehung bei größeren Abständen bestimmt. Wir haben in Abschn. 6.2 gesehen, daß die Nukleonen im Kern nicht lokalisiert sind sondern sich mit relativ großen Impulsen von 250 MeV/c bewegen. Diese große Beweglichkeit der Nukleonen im Kern ist die Folge der „schwachen“ Bindung zwischen Nukleonen, wie wir sie für das Deuteron gezeigt haben. Der mittlere Abstand zwischen den Nukleonen ist wesentlich größer als der Radius des Hard Core des Nukleons.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Povh, B., Rith, K., Scholz, C., Zetsche, F. (1993). Aufbau der Kerne. In: Teilchen und Kerne. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97475-5_16
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