Zusammenfassung
Das adulte ZNS ist auf die ständige Zufuhr von Glukose und Sauerstoff angewiesen, da Energielieferanten in ausreichender Menge nicht im Nervengewebe gespeichert werden können und ein anaerober Stoffwechsel unter Normalbedingungen nicht möglich ist. Die Blutgefäße sind als Transportwege für beide Moleküle, deren Übertritt in das Nervengewebe von der Blut-Hirn-Schranke (s. S. 163ff.) nicht behindert wird, von entscheidender Bedeutung. Veränderungen an den Blutgefäßen, die zu Behinderungen des Blutflusses (Ischämie) oder zu Blutungen in das Nervengewebe (HäMorrhagie) führen, sind die häufigsten Ursachen für Funktionsstörungen und Gewebeschädigungen im ZNS („Schlaganfall“).
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Zilles, K., Rehkämper, G. (1993). Blutgefäße von Gehirn und Rückenmark. In: Funktionelle Neuroanatomie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97368-0_7
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