Zusammenfassung
Zwischen dem Wachstum der Plazenta und dem des Fetus besteht ein Zusammenhang derart, daß bei Neugeborenen mit gleicher Schwangerschaftswoche die kleine Plazenta zum kleineren und die große Plazenta zum schwereren Neugeborenen gehört. Dies kann darauf hinweisen, daß die Plazenta als „fetales Organ” der Wachstumsgröße des Fetus entspricht (Fox 1978). Andererseits gibt es viele Beobachtungen, bei denen eine solche Übereinstimmung zwischen Plazenta- und Kindsgröße nicht vorliegt. In diesen Fällen ist denkbar, daß Störungen des Plazentawachstums ihrerseits, in Verbindung mit Zottenreifungs- und Durchblutungsstörungen (s. S. 80) das Wachstum des Fetus beeinflussen können. Wachstumsstörungen der Plazenta können prinzipiell durch folgende Größen charakterisiert werden:
-
Gewicht,
-
Basalfläche,
-
Gewicht-Basalflächen-Quotient,
-
Plazentaquotient.
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Vogel, M. (1992). Pathologie der Plazenta der mittleren und der späten Schwangerschaft. In: Atlas der morphologischen Plazentadiagnostik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97338-3_3
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