Zusammenfassung
Beide Faktoren veränderter Einstellung zu unseren wissenschaftlichtechnischen Lebensvoraussetzungen, nämlich Kompetenzverluste des Common sense einerseits und schwindende Zukunftsgewißheit andererseits, sind rationalitätskrisenträchtig. Das gilt jedenfalls dann, wenn man den in dieser Feststellung gebrauchten Begriff der Rationalität konventionell definiert. Rationalität ist danach eine Eigenschaft von Handlungen oder von Elementen in Handlungssystemen, sofern von den Handlungssubjekten gesagt werden kann, daß sie wissen, was sie tun müssen, damit sie können, was sie wollen.
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Über Gründe der aktuellen Blüte der Gerontologie informiert A. Kruse, U. Lehr, Chr. Rott (Hrsg.): Gerontologie - eine interdisziplinäre Wissenschaft, München 1987
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© 1990 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Lübbe, H. (1990). Gründe veränderter Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen IV: Rationalitätsverluste durch Verwissenschaftlichung unserer Zivilisation. In: Der Lebenssinn der Industriegesellschaft. Edition Sel-Stiftung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97265-2_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-97265-2_7
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