Zusammenfassung
Das Kurbelgetriebe eines Tauchkolbenmotors setzt sich zusammen aus dem Kolben, der am Kolbenbolzen und am Kurbelzapfen angreifenden Pleuelstange und der Kurbelwelle. Der Kolben, der hier — anders als bei Kreuzkopfmotoren — auch die Geradführung übernimmt, macht nur eine hin- und hergehende (oszillierende) Bewegung, während sich die Kurbelkröpfung, bestehend aus dem Wellenzapfen, den Kurbelwangen und dem Kurbelzapfen, nur drehend um die Kurbelwellenachse bewegt. Dagegen führt die Pleuelstange, die die oszillierende Kolbenbewegung in die Rotationsbewegung der Kurbelwelle umsetzt, eine schwingende Bewegung aus, wobei die mit dem Kolben geradgeführte Teilmasse oszilliert, die am Kurbelzapfen befindliche Teilmasse mit der Welle rotiert und der Schwerpunkt eine ellipsenähnliche Bahn beschreibt.
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Urlaub, A. (1989). Triebwerksdynamik. In: Verbrennungsmotoren. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97181-5_2
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