Zusammenfassung
Viele periphere Frakturen sind wenig spektakulär und werden entweder primär übersehen oder aber in ihrer funktionellen Bedeutung verkannt. Jedenfalls sind die bewährten Verfahren der konservativen Behandlung, besonders an der Hand, nicht genügend verbreitet oder aber wieder in Vergessenheit geraten. Häufiger als Pseudarthrosen zwingen uns Fehlstellungen (Rotations- und Achsenfehlstellung, Verkürzung) zur Operation. Posttraumatische Arthrosen sowie rheumatisch bedingte Gelenkdestruktionen werden durch Arthrodese schmerzfrei. Für diese Eingriffe hat sich die Fixation mit kleinen Implantaten bewährt. Sie bringt wesentlich mehr Stabilität als Kirschner-Drähte allein, die zudem oft distrahierend wirken. Postoperativ kann in der Regel auf die äußere Fixation verzichtet werden. Intensive aktive Mobilisierung der Nachbargelenke und sofortige Teilbelastung führen zu überraschend guten funktionellen Ergebnissen. Dies gilt v.a. für die Osteotomie, wo präoperativ keine Schmerzen bestehen und die Gelenke mobil sind.
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Heim, U., Pfeiffer, K.M. (1988). Wiederherstellungschirurgie. In: Periphere Osteosynthesen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97045-0_7
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