Zusammenfassung
Die Tendenz zur posttraumatischen Schwellung in der Peripherie der Extremitäten, v.a. an Hand und Fuß, ist groß und muß bei der Festlegung des Zeitpunkts der Operation beachtet werden. Der Eingriff wird mit Vorteil entweder sofort, d.h. vor dem Auftreten, oder aber erst nach dem Abklingen der Schwellung, d.h. einige Tage später, ausgeführt. Die Abschwellung muß durch konsequente Hochlagerung der verletzten Extremität (Aufhängevorrichtung) beschleunigt werden. Wird nicht sofort operiert, so pflegen wir das Operationsgebiet nach gründlicher mechanischer Reinigung am Vorabend des Eingriffs durch einen sterilen Verband mit Desinfektionsmittel abzudecken. Eine Verbesserung der Asepsis durch dieses Vorgehen kann wissenschaftlich nicht bewiesen werden. Es steigert aber die Aufmerksamkeit aller Beteiligten für eine bessere lokale Vorbereitung im Hinblick auf den Eingriff.
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Heim, U., Pfeiffer, K.M. (1988). Richtlinien für die präoperative Vorbereitung, Operationstechnik und Nachbehandlung. In: Periphere Osteosynthesen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97045-0_4
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