Zusammenfassung
In der unmittelbaren postoperativen Phase ist der Patient durch eine Reihe von Komplikationsmöglichkeiten bedroht, die bei Fehleinschätzung oder unzureichender Behandlung sein Leben gefährden können. Dies betrifft vor allem die Störungen der Atmung und des Kreislaufs infolge unzureichenden Medikamentenabbaus nach der Anästhesie, sowie Nachblutungen aus dem Operationsgebiet. Es hat sich deshalb als sinnvoll erwiesen, Patienten nach Anästhesie mit oder ohne Operation auf einer speziellen Überwachungseinheit zusammenzufassen, in der eine lückenlose Kontrolle des postoperativen Verlaufs garantiert werden kann. Seit Einrichtung dieser Spezialbehandlungseinheit, für die sich die Bezeichnung Aufwachraum (AWR) eingebürgert hat, sind vermeidbare postoperative Frühtodesfälle kaum noch beobachtet worden.
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Lutz, H. (1984). Postoperative Überwachung. In: Anästhesiologische Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96805-1_11
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