Zusammenfassung
Die Diagnose unkomplizierter Eisenstoffwechselstörungen (Hypo- bzw. Hypersiderämie) kann in den meisten Fällen durch die Bestimmung des Serumeisens sowie der Eisenbindungskapazität (EBK) und die Berechnung des Transferrinsätti-gungsindex erfaßt werden. Die Methoden der Eisenbestimmung (z. B. mittels Koppelung an Ferrocine oder Bathophenantrolin) sind in den Lehrbüchern der klinischen Chemie und in Arbeitsanleitungen zu Testkits ausführlich beschrieben, ebenso ihre Störungen. Die Bestimmungen sind weitgehend mechanisierbar. Früher bestehende Schwierigkeiten der Eisenkontamination bei Blutabnahme, Transport und Probengefäßen sind durch entsprechend getestete Einwegartikel weitestgehend behoben (Richterich u. Colombo 1978; Thomas 1978).
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Denz, H. (1983). Methoden bei Eisenmangel und Eisenüberladung. In: Hämatologie und Immunhämatologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96724-5_18
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