Zusammenfassung
Die bisherigen Überlegungen haben gezeigt, daß der komplexe Aufbau und die Vielfalt der ineinandergreifenden Funktionen lebender Organismen im Prinzip aus den besonderen Eigenschaften der „biologischen“ Makromoleküle abgeleitet werden können und physikalisch-chemisch erklärbar sind. Viele Einzelheiten sind noch unbekannt, und die wenigen ausgewählten Beispiele sollen nicht darüber hinwegtäuschen, wieviel biologische Grundvorgänge aus wenigen Versuchen an einer ganz kleinen Auswahl aus der Mannigfaltigkeit aller Organismen verallgemeinert worden sind. Man hat von einer Universalität des genetischen Codes bereits gesprochen, als es wahrscheinlich war, daß derselbe Code bei E. coli, Tabakmosaikvirus und bei Reticulocyten des Kaninchens gilt.
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© 1982 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Bachmann, K. (1982). Statistische Grundlagen der Evolution. In: Biologie für Mediziner. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96713-9_24
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