Zusammenfassung
Gutartige Geschwülste der Leber sind außerordentlich selten. Zumeist sind sie klein und werden nur zufällig anläßlich einer Laparoskopie, Laparotomie oder Sektion entdeckt. Eine klinische Bedeutung kommt ihnen im allgemeinen nicht zu. In vereinzelten Fällen, die mehr oder weniger als Kuriositäten zu betrachten sind und vorwiegend bei Kindern beobachtet werden, können gutartige Tumoren auch sehr beträchthche Größe erreichen, bis zu P/2 kg wiegen und damit größer als die Leber selbst sein. Falls sie nicht bereits durch ihre Größe auffallen, sind es Druckwirkungen auf die Nachbarschaft, die Beschwerden verursachen und zu ihrer Entdeckung führen. Da sich die einzuschlagende Therapie nach der Art des Tumors richtet, ist die Durchführung einer Biopsie naheliegend.
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© 1969 Springer-Verlag, Berlin · Heidelberg
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Thaler, H. (1969). Geschwülste der Leber. In: Leberbiopsie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96669-9_22
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