Zusammenfassung
Ausübung des ärztlichen Berufes ist gemäß § 2 Abs. 5 der Bundesärzteordnung (BuÄO) in der Bekanntmachung der Neufassung vom 14. 10. 1977 (BGB1 I S. 1885) Ausübung der Heilkunde unter der Bezeichnung Arzt oder Ärztin. Wer in der Bundesrepublik Deutschland den ärztlichen Beruf ausüben will, bedarf hierzu nach § 2 Abs. 1 BuÄO einer Approbation als Arzt. Approbation (synonym mit Bestallung) bedeutet demnach die staatliche Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde unter der Bezeichnung Arzt. Diese Erlaubnis wird erteilt, wenn
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1.
ein erfolgreich abgeschlossenes Medizinstudium von 6 Jahren,
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2.
die körperliche und geistige Eignung,
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3.
Würdigkeit und Zuverlässigkeit zur Ausübung des ärztlichen Berufes sowie
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4.
Suchtfreiheit
nachgewiesen werden.
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Literatur
Nienhaus F (1978) Abkommen Ärzte/Berufsgenossenschaften, Deutscher Ärzte- Verlag, Köln
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© 1980 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Narr, H. (1980). Formen ärztlicher Berufstätigkeit. In: Die kassenärztliche Tätigkeit. Taschenbücher Allgemeinmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96563-0_4
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