Zusammenfassung
Sind die ersten vier Übungen gut eingeübt, folgt nach weiteren acht bis vierzehn Tagen die Leibübung. Mit den bisherigen Einstellungen der Schwere und Wärme in den Armen und mit dem Atem- und Herzerlebnis befanden wir uns oberhalb des Zwerchfells, oberhalb jener quer verlaufenden Muskelplatte, die den Brustraum vom Bauchraum trennt. Zur besseren Verdeutli- chung lasse ich die rechte oder linke Hand auf die Magengegend legen, wo sich unmittelbar unter dem Brustbein eine rechts und links von den Rippen flankierte, mehr oder weniger ausgefüllte Grube befindet. Die Teilnehmer sollen nun ihre Hand von der Mitte nach links führen, sodann nach unten, nach rechts und wieder nach oben zurück zur Mitte am Oberbauch. Diese Bewegung verläuft im Uhrzeigersinn und entspricht ziemlich genau dem anatomischen Verlauf des Dickdarms.
Der rechte (linke) Arm ist ganz schwer (etwa 6mal) Ich bin ganz ruhig (Ruhe kommt von selbst) (1mal) Der rechte (linke) Arm (Hand) ist ganz warm (etwa 6mal) Ich bin ganz ruhig (1mal) Atmung ganz ruhig (»Es atmet mich«) (etwa 6mal) Ich bin ganz ruhig (1mal) Herz (Puls) (schlägt) ganz ruhig und gleichmäßig (kräftig) (etwa 6mal) Ich bin ganz ruhig (1mal) Leib (Bauch) strömend warm (Sonnengeflecht strömend warm) (etwa 6mal) Ich bin ganz ruhig (1mal)
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Krapf, G. (1980). Die fünfte Übung (Leib). In: Autogenes Training aus der Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96548-7_14
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