Zusammenfassung
Kommt es bei einem Patienten trotz einer im Verhältnis zum Energieumsatz ausreichenden Nahrungszufuhr zur Abnahme des Körpergewichts, so werden die zugeführten Nährstoffe nicht in normalem Ausmaß assimiliert und das Stuhlgewicht ist erhöht. Die Malassimilation kann auf einer ungenügenden enzymatischen Verdauung im Darmlumen (Maldigestion, s. Pankreasfunktionsprüfung) oder auf einer mangelhaften Resorption der Spaltprodukte (Malabsorption) beruhen. Einen Anhalt für die Resorptionsfunktion des Dünndarms gibt die orale Glucosebelastung (s. S. 182), deren Ergebnis jedoch vor allem von endokrinen Faktoren abhängt. Zur genaueren Prüfung der Resorption eignet sich der D-Xylose-Test.
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Literaturhinweise
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RICHTERICH, R.: Klinische Chemie, 3. Aufl., S. 429. Basel: Karger 1971.
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Rick, W. (1974). Resorption im Dünndarm. In: Klinische Chemie und Mikroskopie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96236-3_10
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