Zusammenfassung
In vielen Fällen unterscheidet sich die Einwirkung eines Traumas auf den kindlichen Organismus nicht oder kaum von dem beim Erwachsenen, in zahlreichen jedoch tut sie dies durch anatomisch bedingte Unterschiede dieses Lebensalters. Dies trifft vorwiegend bei Verletzungen des Brustkorbes und des Beckens zu, wo insbesondere im frühen Kindesalter eine ausgeprägte Elastizität der Wandstrukturen das Entstehen von Frakturen einschränkt, die Gefahr von Kompressionsverletzungen der Innenorgane dagegen erhöht (Beispiel: Bronchusabriß ohne Rippenfraktur). Unfallmechanismen, denen ein Kind in seiner geistigen und körperlichen Entwicklung ausgesetzt ist, zeigen eine eindeutige Altersabhängigkeit:
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© 1974 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Burri, C. et al. (1974). Unfallchirurgie im Kindesalter. In: Unfallchirurgie. Heidelberger Taschenbücher, vol 145. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96177-9_17
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