Zusammenfassung
Bei Glaucoma simplex gibt es keine typischen gonioskopisch sichtbaren Kammerwinkelveränderungen. Die Gonioskopie dient in erster Linie der Prüfung, ob ein enger Kammerwinkel vorhanden ist, ob also die Möglichkeit eines Kammerwinkelblocks besteht. Charakteristische Veränderungen findet man bei Entwicklungsstörungen (Hydrophthalmie) und Sekundärglaukomen. Gutachtlich ist die Gonioskopie wichtig für die Feststellung einer Kammerwinkelzerreißung nach Prellung. Nach Operationen ist die Gonioskopie lehrreich, weil man oft die Ursache des Versagens erkennt. Nach Verletzungen muß man im Kammerwinkel nach Fremdkörpern suchen.
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© 1973 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Leydhecker, W. (1973). Gonioskopie. In: Glaukom in der Praxis. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96170-0_17
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