Zusammenfassung
Während intrakranielle Geschwülste im Kindesalter zu den häufigsten malignen Erkrankungen gehören (umfassende Übersicht bei Koos und Miller [210] J), ist der Anteil der Hirngeschwülste an den malignen Erkrankungen Erwachsener nur schwer abschätzbar (Übersicht bei Zülch [475]). Relative Seltenheit, die in Abhängigkeit von Tumorart und -lokalisation uncharakteristische Vorgeschichte und die im Anfangsstadium oft vieldeutige Symptomatik erschweren häufig die Frühdiagnose einer Hirngeschwulst [116]. Wir haben daher die in neurologischen und neurochirurgischen Büchern übliche Unterteilung nach Tumorart und -lokalisa- tion (in Anlehnung an Koos und Miller) übernommen, in der Absicht Leistungsfähigkeit und Unzulänglichkeiten der Szintigraphie bei bestimmten Tumorarten und -lokalisationen zu verdeutlichen. Es fanden sich dabei in vielen Fällen eindeutige Beziehungen, wenn auch beiden selteneren Geschwulstarten die mitgeteilten Zahlen mitunter nicht ausreichen um verbindliche schlüsse zu Ziehen.
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© 1972 Springer-Verlag Berlin -Heidelberg
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Zeidler, U., Kottke, S., Hundeshagen, H. (1972). Das pathologische Hirnszintigramm. In: Hirnszintigraphie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96099-4_5
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