Zusammenfassung
Die Landpflanzen nehmen das Wasser aus dem Boden auf. Die Quantität des aufgenommenen Wassers ist erstaunlich groß. Die auf Abb. 365 dargestellte Maispflanze hat in den wenigen Wochen seit der Keimung etwa soviel Wasser aus dem Boden aufgenommen, wie in dem Faß Platz hat. Nur ein bescheidener Bruchteil des Wassers ist indessen in der Pflanze verblieben, als H2O in den Vacuolen, im Protoplasten und in den Zellwänden; oder es wurde. als Rohstoff der Photosynthese oder als Reaktionspartner im intermediären Stoffwechsel verbraucht. Das meiste Wasser wurde von der Pflanze in Gasform (als H2O-Dampf) wieder abgegeben. Diesen Vorgang nennt man Transpiration (= Abgabe von Wasserdampf durch die Pflanze).
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Weiterführende Literatur
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Mohr, H. (1971). Ferntransport. In: Lehrbuch der Pflanzenphysiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96052-9_17
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