Zusammenfassung
Es gibt keine absolute Strahlenresistenz bei biologischen Objekten. Strahlenresistenz und -empfindlichkeit sind stets relativ zur verabreichten Dosis zu betrachten. Im Jahre 1906 formulierten Bergonie und Tribondeau folgerfden Lehrsatz:
Die Strahlenempfindlichkeit einer Zelle (eines Gewehes) ist direkt proportional deren Vermehrungshereitschaft (reproduktiver Aktivität) und indirekt proportional dem morphologischen Differenzierungsgrad der Zellen (des Gewehes).
Wenn diese Regel auch für viele praktische Fragestellungen herangezogen werden kann, so sind heute dennoch eine große Zahl von Ausnahmen bekannt.
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Herrmann, T. (1978). Strahlenwirkung auf Gewebe und Organe. In: Klinische Strahlenbiologie. Uni-Taschenbücher, vol 787. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95963-9_6
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Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-0505-6
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