Zusammenfassung
Gegenstand dieses Kapitels ist eine anwendungsorientierte Auseinandersetzung mit dem theoretischen Hintergrund der AGE-Modellierung sowie die Diskussion der grundsätzlichen Spezifikationsmuster. Auf eine grundlegende Auseinandersetzung mit den die AGE-Modellierung konstatierenden theoretischen Arbeiten wird hier verzichtet. Ziel ist es vielmehr, die Entwicklungsschritte und -probleme von Spezifikation und Implementierung eines AGE-Modells darzulegen und diese im Hinblick auf den Untersuchungsgegenstand und die damit verbundenen Modellerfordernisse zu diskutieren.
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References
Vgl. auch MÄler (1985), Pethig (1979) und Siebert (1992).
Die Modellformulierung lehnt sich an die von Siebert (1992: 54, 81 ff) gewählte Darstellung an. An einigen Punkten wurden jedoch vereinfacht (Anzahl der Firmen und Haushalte) bzw. Erweiterungen (Rückkopplung) vorgenommen. Die Notation der Variablen wurde an die in Teil B der Arbeit verwendete Syntax angepaßt.
Vgl. Baumol/Oates (1988: 42).Bei mehreren Konsumenten und der Annahme, daß diese ihre wahren Präferenzen offenlegen, führt die optimale Allokation des öffentlichen Gutes ’Umwellqualität* zum sogenannten Lindahl Gleichgewicht. (Vgl. Siebert (1992: 83ff)). Vgl. Siebert (1992: 37).
Diesen Ansatz verfolgen beispielsweise Perroni/Wigle (1994) und Beaumais/Schu-bert (1995).
Diese Ansicht vertreten auch Boyd et al. (1995) und Piggot et al. (1992).
So zum Beispiel: Boyd et al. (1995), Manne et al. (1995), Bergman et al. (1995).
Vgl. Scarf (1984) und Shoven/Whalley (1992: 46ff, 54–66).
Der ad-hoc Charakter derartiger Modelle wird zunehmend kritisiert (Vgl. Fehr /Wiegard, 1996). Grundsätzlich unterscheidet sich die Annahme statischer Erwartungen in ihrer Restriktivität nicht von derjenigen bei rationaler Erwartungshaltung. Beide Extreme sind hinsichtlich ihrer Realitätsnähe umstritten; die Wahl des Dyna-misierungsansatzes unterliegt daher einer gewissen Subjektivität des Modellentwicklers.
Vgl. für die folgenden Ausführungen auch Dewatripont/Michel (1987). Aus Veran-schaulichungsgründen wird ein fixes Faktorangebot unterstellt.
Der Nachweis wurde von Sen (1963) geführt.
Diese Ansicht teilen Conrad (1993: 36) und Willenbockel (1994: 61).
Diese Unterscheidung geht auf Lysy (1982) zurück.
z.B.: GREEN (Burniaux et al. 1991), Conrad/Schröder (1991a).
Vgl. Hudson/Jorgenson (1974), Jorgenson/Fraumeni (1981), WlLCOXEN (1988) oder Ho (1989).
Grubb et al. (1993) und Dean/Hoeller (1992) zeigen die Bedeutung des AEEI-Parameters in einem Vergleich verschiedener Modelle und deren Ergebnissen auf.
Vgl. z.B. Conrad/Schröder (1991a) und Henseler-Unger (1986).
Siehe: Jorgenson/Wilcoxen (1993) und Wilcoxen (1988).
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Schmidt, T.F.N. (1999). Theoretischer und methodischer Hintergrund der AGE-Modellierung. In: Integrierte Bewertung umweltpolitischer Strategien in Europa. Umwelt- und Ressourcenökonomie. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95937-0_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-95937-0_4
Publisher Name: Physica, Heidelberg
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