Zusammenfassung
Zeitlich nach der Sachverständigenkommission Alterssicherungssysteme wurde auch vom Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium der Finanzen in seinem „Gutachten zur einkommensteuerlichen Behandlung von Alterseinkünften“431 zu der problematischen Materie der steuerrechtlichen und sozialversicherungsrechlichen Ungleichbehandlung im Rahmen der Altersvorsorge Stellung bezogen.432
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. Sachverständigenkommission Alterssicherungssysteme, Berichtsband 1 (1983), S. 175. Birk ist unumstößlich der Meinung, daß eine solche „Einkommensteuer im Gewande der belastungsäquivalenten Rentenformel gegen Art. 106 und Art. 108 GG verstoßen, da sie weder den Gebietskörperschaften gemeinsam zufließt noch von den Ländern verwaltet wird“: Birk, D., Altersvorsorge (1987), S. 82.
Vgl. Kolb, R., Steuerbefreiung oder Steuererhöhung (Deutsche Rentenversicherung 1984 ), S. 480.
Gutachten zur einkommensteuerlichen Behandlung von Alterseinkünften, Schriftenreihe des Bundesministeriums der Finanzen - Heft 38 (1986). Jüngst wurden Kernpunkte des Gutachtens nochmals wiederholt: vgl. Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium der Finanzen, Gutachten (1994), S. 64 ff.
Zur Auseinandersetzung mit dem Gutachten vgl. Winkler, E.-G., Gutachten (Versicherungswirtschaft 1986 ), S. 888 ff.
Vgl. Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium der Finanzen, Gutachten (1986), S. 6 ff.
Vgl. Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium der Finanzen, Gutachten (1986), S. 9 ff.
Vgl. Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium der Finanzen, Gutachten (1986), S. 15 f.
Vgl. Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium der Finanzen, Gutachten (1986), S. 40 f.
Vgl. Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium der Finanzen, Gutachten (1986), S. 41. Mehrheitlich empfiehlt der Wissenschaftliche Beirat „als Vorsorgeaufwendungen zur Alterssicherung nur Beiträge zu gesetzlichen und privaten Leibrentenversicherungen steuerlich anzuerkennen“.
Der Wissenschaftliche Beirat sieht die Einführung eines Altersfreibetrages, der jedem Steuerpflichtigen, der Alterseinkünfte bezieht zustehen soll, als notwendig an, weil er von einer generell verminderten Leistungsfähigkeit im Alter z.B. aufgrund von körperlichen Beschwerden oder geringerer Mobilität ausgeht: vgl. Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium der Finanzen, Gutachten (1986), S. 49 f.
Vgl. Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium der Finanzen, Gutachten (1986), S. 50 ff.
Vgl. Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium der Finanzen, Gutachten (1986), S. 62 ff.
Vgl. Kolb, R., Besteuerung der Renten (Betriebliche Altersversorgung 1987), S. 1 ff. Diese Argumentationskette ist sehr eng angelehnt an die Ausführungen von Birk zur Beachtung des Korrespondenzprinzips bei der Besteuerung von Altersvorsorgeleistungen: vgl. S. 155 ff. dieser Arbeit sowie Birk, D., Altersvorsorge (1987), S. 26 ff.
Vgl. Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium der Finanzen, Gutachten (1986), S. 60.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1998 Physica-Verlag Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Mauer, R. (1998). Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium der Finanzen. In: Altersvorsorge von abhängig Erwerbstätigen. Unternehmen und Steuern, vol 8. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95935-6_16
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-95935-6_16
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-1113-1
Online ISBN: 978-3-642-95935-6
eBook Packages: Springer Book Archive