Zusammenfassung
Ökonomische Analysen der Umweltpolitik kreisen seit langem um die Frage, wie sich die Effizienz des weitgehend ordnungs- und planungsrechtlich ausgerichteten Instrumentariums durch den verstärkten Einsatz ökonomischer Anreizinstrumente verbessern läßt. Die Debatte hat sich im Zuge der Diskussion um das Konzept einer nachhaltigen Entwicklung jedoch erweitert (Rennings/Koschel 1995:24 ff.). So ist in den vergangenen Jahren verstärkt von Instrumenten Gebrauch gemacht worden, die sich nicht einfach in das dichotome Schema „Ordnungsrecht versus ökonomische Instrumente“ einfügen lassen. Beispiele hierfür sind unter anderem das Haftungsrecht, freiwillige Umweltschutzmaßnahmen der Wirtschaft und informatorische Instrumente wie Öko-Audits.
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© 1997 Physica-Verlag Heidelberg
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Rennings, K., Brockmann, K.L., Koschel, H., Bergmann, H., Kühn, I. (1997). Freiwillige Umweltschutzmaßnahmen der Wirtschaft: Einordnung und Überblick. In: Nachhaltigkeit, Ordnungspolitik und freiwillige Selbstverpflichtung. Umwelt- und Ressourcenökonomie. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95928-8_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-95928-8_9
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0975-6
Online ISBN: 978-3-642-95928-8
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