Zusammenfassung
Im folgenden soll die Bilanzierung und Bewertung von Beteiligungen im Konzernabschluß sowie die Berichterstattung im Konzernanhang diskutiert werden. Dabei beschränken sich die Ausführungen auf Beteiligungen, die nicht im Wege der Voll- oder Quotenkonsolidierung in den Konzernabschluß einbezogen werden.2 Diese Eingrenzung ergibt sich aus dem Grundgedanken der Konzernrechnungslegung, der sog. Einheitstheorie (§ 297 Abs. 3 Satz 1 HGB), nach der der Konzernabschluß so aufzustellen ist, als ob sämtliche einbezogenen Unternehmen eine rechtliche und wirtschaftliche Einheit darstellen würden. Beteiligungen an Tochterunternehmen, die nach § 300 HGB in die Vollkonsolidierung einzubeziehen sind, werden damit nicht mehr — wie bei der entsprechenden Obergesellschaft — als Beteiligungen abgebildet, sondern vielmehr deren Vermögensgegenstände und Schulden nach der Fiktion des Einzelerwerbs in den Konzernabschluß übernommen. Beteiligungen an Unternehmen, die im Wege der Kapitalkonsolidierung bei Interessenzusammenführung nach § 302 Abs. 1 HGB oder der anteilmäßigen Konsolidierung gem. § 310 Abs. 1 HGB in den Konzernabschluß eingehen, werden aus den gleichen Gründen ebenfalls nicht behandelt. Diese Vorgehensweise vermeidet einen systematischen und thematischen Bruch zu den Ausführungen im zweiten Kapitel, da die Zielsetzung der Arbeit die Darstellung und kritische Würdigung von im Finanzanlagevermögen auszuweisenden Anteilen an anderen Unternehmen beinhaltet. Es wird damit im Konzernabschluß nicht auf den rechtlichen Begriff der Beteiligung abgestellt, sondern auf die handelsbilanzielle Behandlung von Beteiligungen an anderen nicht in die Konsolidierung einbezogenen Unternehmen.
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Literatur
Vgl. MELLWIG, W., Ermittlung, 1986, S. 1420.
Vgl. zu diesen Problemkreisen die grundlegenden Arbeiten von SCHINDLER, J., Kapitalkonsolidierung, 1986;
RENTSCHLER, R., Kapitalkonsolidierung, 1988
ZüNDORF, H., Quotenkonsolidierung, 1987.
Vgl. zu dieser Kurzdarstellung insbesondere HARMS, J. E./KNISCHEWSKI, G., Quotenkonsolidierung, 1985, S. 1353 f.
BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 251 f.
Zur besseren Veranschaulichung sind das Konsolidierungsverbot des § 295 HGB sowie die Ausnahmemöglichkeiten der §§ 296, 302 Abs. 1, 311 Abs. 2 HGB nicht in die Abbildung mitaufgenommen worden. Die Abbildung bei HARMS, J. E./KNISCHEWSKI, G., Quotenkonsolidierung, S. 1354, entspricht nicht den gesetzlichen Vorschriften; insbesondere bestehen keine Wahlrechte dahingehend, ein Gemeinschaftsunternehmen oder ein assoziiertes Unternehmen nach der Anschaffungswertmethode bewerten zu können. Sofern es bei diesen Unternehmen am Tatbestandsmerkmal des maßgeblichen Einflusses fehlt, sind sie zwingend nach der Anschaffungswertmethode zu bewerten.
Zur Anwendung der Equity-Methode in anderen Ländern s. z.B. ENKE, R., Bilanzierung, 1977, S. 22–88
HAVERMANN, H., Entwicklungstendenzen, 1980, S. 49 ff.
SCHäFER, H., Bilanzierung, 1982, S. 33–39
FRICKE, G., Rechnungslegung, 1983, S. 13–26 ff.
Der Begriff der Equity-Methode stammt aus der US-amerikanischen Rechnungslegung, vgl. AICPA, APB Op. No. 18, 1973; im HGB wird der Begriff selbst nicht genannt, sondern lediglich das Verfahren beschrieben.
Vgl. BR-DS 163/85, S. 41.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W./CHMIELEWICZ, K., Bilanzrichtlinien-Gesetz, 1986, S. 340; im AktG a.F. waren Beteiligungen an nicht konsolidierten Unternehmen grundsätzlich nach dem Maßgeblichkeitsprinzip des § 331 Abs. 1 AktG mit den Wertansätzen des jeweiligen Einzelabschlusses in den Konzernabschluß zu übernehmen.
Vgl. HAVERMANN, H., Bilanzierung, 1975, S. 237.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Harmonisierung, 1976, S. 675.
Vgl. SCHULZE, W., Anpassung, 1979, S. 49
RäTSCH, C. P., Betrachtungen, 1981, S. 575
BEANS, F. A., Accounting, 1982, S. 50.
Vgl. MüLLER, E., Büanzierungsprobleme, 1982, S. 252.
Vgl. COENENBERG, A., Jahresabschluß, 1988, S. 279.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Bilanzansatz, 1972, S. 146
BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 256
SCHOLTISSEK, W., Überblick, 1986, S. 200
COENENBERG, A. G., Jahresabschluß, 1988, S. 464
zuletzt SAHNER, F. / HäGER, M., Zwischenergebrniliminierung, 1988, S. 1782
so wohl auch HARTMANN, E./SCHUFFENHAUER, W., Bilanzansatz, 1975, S. 701 Bühner, R./Hille, K., Bewertung, 1980, S. 222
LüCK, W., Equity-Methode, 1983, S. 325
ORDELHEIDE, D., Equity-Methode, 1986, S. 87
HAVERMANN, H., Equity-Bewertung, 1987, S. 315, die von Equity-Bewertung sprechen, sich jedoch nicht weiter mit dieser Fragestellung auseinandersetzen. Andere Autoren bezeichnen die Equity-Methode ohne genauere Begründung als Konsolidierungsmethode
vgl. ORDELHEIDE, D., Bewertung, 1985, S. 578
GROSS, G./SCHRUFF, L./Von WYSOCKI, K., Konzernabschluß, 1986, S. 222
SCHINDLER, A., Kapitalkonsolidierung, 1986, S. 299
TREUHAND-VEREINIGUNG (Hrsg.), Rechnungslegung, 1986, S. 220
KüTING, K./ZüNDORF, H., Equity-Methode, 1986, S. 3
WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 394
HAHN, K., Konzernabschluß, 1987, S. 589
BESKER, W., Konzernrechnungslegung, 1987, S. 47.
HARMS/Knischewski bezeichnen die Konsolidierung als “Zusammenfassung aller Einzelabschlüsse von Konzernunternehmen unter Aufrechnung der Wirkungen aus innerkonzernrechtlichen Verbindungen, die für die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Erfolgsgrößen maßgebend sein können”, HARMS, J. E./KNISCHEWSKI, G., Quotenkonsolidierung, 1985, S. 1353.
Vgl. auch die amtliche Überschrift zu § 312 HGB; für die Ansicht, daß es sich bei der Equity-Methode um ein reines Bewertungsverfahren handelt, spricht auch die Tatsache, daß diese Methode aus Sicht des Richtliniengebers gleichermaßen für Beteiligungen an verbundenen Unternehmen im Jahresabschluß angewendet werden kann, vgl. dazu das Mitgliedsstaatenwahlrecht des Art. 59 der 4. EG-Richtlinie (in dem sogar explizit das Verb “bewerten” verwendet wird), das jedoch nicht in das BiRiLiG transformiert worden ist.
Vgl. ICAEW, SSAP No. 1, 1971.
Der Begriff “Assoziierungskreis” umfaßt sämtliche Unternehmen, die einem Assoziierungsverhältnis gem. § 311 Abs. 1 HGB unterliegen.
Vgl. AICPA, APB Op. No. 18, 1973; ICAEW, SSAP No. 1, 1971; IASC, IAS No. 3, 1976.
Vgl. KOMMISSION, Vorschlag, abgedruckt bei Biener, H., AG, 1979, S. 267
in den Vorschlägen zur 7. EG-Richtlinie war in Art. 1 Abs. 1 noch von “erheblichem Einfluß” die Rede, während in den angelsächsischen Ländern der Begriff “bedeutender Einfluß” gebraucht wird. Weder in den Gesetzesmaterialien noch in der Literatur wird eine inhaltliche Unterscheidung dieser Begriffe vorgenommen, so daß von einem synonymen Bedeutungsinhalt ausgegangen werden kann, vgl. dazu auch SCHäFER, H., Bilanzierung, 1982, S. 206
aA. TREUHAND-VEREINIGUNG (Hrsg.), Rechnungslegung, 1987, S. 213, die davon ausgeht, daß sich der maßgebliche vom erheblichen oder bedeutenden Einfluß unterscheidet, ohne jedoch eine weitere Untersuchung der Begriffsinhalte vorzunehmen.
Vgl. MAAS, U./SCHRUFF, W., Konzernabschluß, 1986, S. 244
WP-HB 1985/85, Bd. H, S. 396.
Vgl.dazu auch AICPA, FASB No. 35, 1981, § 14.
Vgl. dazu HAVERMANN, H., Methoden, 1978, S. 421.
Vgl. HAVERMANN, H., Bilanzierung, 1975, S. 239
BüHNER, R./HILLE, K., Anwendungsprobleme, 1980, S. 262.
Vgl. MELLEROWICZ, K., Unternehmenspolitik, 1976, S. 79
die Begriffe Unternehmenspolitik und Geschäftspolitik sind als Synonyma anzusehen.
Vgl. KRüMMEL, H.-J., FINANZPOLITIK, in: E. Grochla/W. Wittmann (Hrsg.), HWB, S. 1483 ff.
WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 397.
WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 397.
Vgl. ICAEW, SSAP No. 1, 1971, § 6
AICPA, APB Op. No. 18, 1973, S. 17
HAVERMANN, H., Methoden, 1978, S. 421.
Zu gesetzlich, statuarisch oder gesellschaftsvertraglich möglichen Einschränkungen der Geschäftsführungsbefugnisse s. bei der AG § 77 AktG, bei der GmbH § 37 GmbHG und bei der Personengesellschaft § 114 HGB.
Vgl. dazu auch SCHäFER, H., Bilanzierung, 1982, S. 213.
Vgl. zu Einzelheiten insbesondere THEISEN, M. R., Überwachung, 1987, S. 79 ff.
Vgl. im einzelnen z.B. FISCHER, R./LUTTER, M./HOMMELHOFF, P., GmbHG, 1987, § 52 GmbHG, Anm. 10 f. u. 25 f.
Vgl. KüTING, K./KöTHNER, R./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 311 HGB, Anm. 27.
SCHäFER, H., Bilanzierung, 1982, S. 213.
Vgl. KüTING, K./KöTHNER, R./ZüNDORF, H.,in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 311 HGB, Anm. 2741.
Auf die in der Praxis wohl äußerst selten verwirklichte Möglichkeit einer direkten Einflußnahme der Hauptversammlung auf die Geschäftsführung bei Verlangen des Vorstands gem. § 119 Abs. 2 AktG sei hingewiesen.
Auch hier sei auf die in der Praxis selten verwirklichte Möglichkeit der Feststellung des Jahresabschlusses durch die Hauptversammlung nach § 173 AktG hingewiesen.
Gesetz oder Satzung können gem. § 133 Abs. 1 AktG auch eine größere Mehrheit oder weitere Anforderungen zur Annahme von Entscheidungen bestimmen.
Vgl. BIENER, H./SCHATZMANN, J., Konzern-Rechnungslegung, 1983, S. 12.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 253.
Obwohl Mehrstimmrechtsaktien nach § 12 Abs. 2 Satz 1 AktG generell nicht zulässig sind, können solche gem. Satz 2 dieser Vorschrift in Ausnahmefällen ausgegeben werden; in der Bundesrepublik Deutschland existieren nur noch selten Mehrstimmrechtsaktien, vgl. HUECK, G., Gesellschaftsrecht, 1983, S. 231. Eine Ausnahme bildet z.B. die Goldschmidt AG, die bei Stammaktien für je 10.- DM Nennbetrag eine Stimme und bei Vorzugsaktien zehn Stimmen gewährt, vgl. § 18 der Satzung der GOLDSCHMIDT AG.
Vgl. SCHäFER, H., Bilanzierung, 1982, S. 208.
BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 253 (im Original kursiv gedruckt).
Vgl. zu dieser Aufzählung insbesondere AICPA, APB Op. No. 18, 1973
SCHäFER, H., Bilanzierung, 1982, S. 214 f.
Vgl. dazu z.B. WüRDINGER, H., in: C. H. BARZ u.a. (Bearb.), Aktiengesetz, § 18 AktG.
TREUHAND-VEREINIGUNG (Hrsg.), Rechnungslegung, 1987, S. 213.
Vgl. HAVERMANN, H., Methoden, 1978, S. 421.
Vgl. KüTING, K./KöTHNER, R./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 311 HGB, Anm. 30.
Vgl. SCHAFER, H., Büanzierung, 1982, S. 216.
Vgl. auch die Beispiele bei NIEHUS, R. J., EINFLUß, 1975, S. 1614 f.
Vgl. AICPA, ABP Op. No. 18, 1973, § 17; ICAEW, SSAP No. 1, 1982, § 13
SCHäFER, H, Bilanzierung, 1982, S. 208.
Vgl. TREUHAND-VEREINIGUNG (Hrsg.), Rechnungslegung, 1987, S. 214 f. diese Auslegung steht auch in systematischem Einklang mit der Zurechnungsvorschrift in § 271 Abs. 1 Satz 4 HGB i.V.m. § 16 Abs. 4 AktG.
Vgl. z.B. AICPA, APB Op. No. 18, 1973, Anm. 19.
Vgl. SCHERRER, G., in: M. A. HOFBAUER/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 311 HGB, Anm. 15
KüTING, K./KöTHNER, R./ ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 311 HGB, Anm. 22.
Dies gilt auch für die entsprechenden Artikel (Art. 33 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1) der 7. EG-Richtlinie, vgl. HAVERMANN, H., Konzernabschluß, 1987, S. 188.
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 398.
Vgl. SCHäFER, H., Bilanzierung, 1982, S. 217.
Vgl. SCHäFER, H., Büanzierung, 1982, S. 217.
Vgl. SCHäFER, H., Bilanzierung, 1982, S. 208. dieser Fall kann z.B. bei Beteiligungsunternehmen in Ländern auftreten, in denen die Kreditinstitute kein Vollmachtsstimmrecht geltend machen können.
SCHINDLER, J., Kapitalkonsolidienmg, 1986, S. 303.
Die Grenze des Stimmrechtsanteñs von 20%, bei der ein maßgeblicher Einfluß vermutet wird, obwohl noch keine Sperrminorität von 25% vorliegt, scheint willkürlich vorgeschrieben worden zu sein, stimmt jedoch mit den entsprechenden internationalen Regelungen bei Anwendung der Equity-Methode überein, vgl. z.B. IASC, IAS 3, Konzernab-schluß, 1976, Anm. 14 f.; AICPA, APB Op. No. 18, 1973, § 17; ICAEW, SSAP No. 1, 1971, § 6; ASC, SSAP No. 1, 1976, Anm. 14 f.; im deutschen Schrifttum wurde z.T. eine andere Grenze präferiert, vgl. insbesondere GEFIU, Stellungnahme, 1979, S. 5 f. (25%), FRICKE, G., Rechnungslegung, 1983, S. 25 f. (10%). Zur betriebswirtschaftlichen Kritik in den anglo-amerikanischen Ländern an der 20%-Grenze vgl. KüTING, K./KöTHNER, R./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 311 HGB, Anm. 68 ff. m.w.N.
Vgl. dazu auch ULMER, P., Begriffsvielfalt, 1987, S. 635; die unterschiedliche Marginalgrenzen der beiden Vermutungsregeln ergeben sich aus den entsprechenden Artikeln der 4. (Art. 17) und 7. (Art. 33 Abs. 1) EG-Richtlinie.
Dies ergibt sich aus Art. 33 Abs. 1 Satz 3 i.V.m. Art. 2 der 7. EG-Richtlinie. Ein Grund dafür, daß eine entsprechende Regelung nicht in § 311 Abs. 1 HGB übernommen wurde, ist nicht ersichtlich; das WP-Handbuch weist auf ein offenbar redaktionelles Versehen hin, vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 397, Fn. 573.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Harmonisierung, 1976, S. 674.
Vgl. auch SCHINDLER, J., Kapitalkonsolidierung, 1986, S. 304 f.
Vgl. BIENER, H./SCHATZMANN, J., Konzern-Rechnungslegung, 1983, S. 53.
Vgl. KüTING, K./KöTHNER, R./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 311 HGB, Anm.84.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 253.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 255.
Vgl. Gliederungspunkt 3.2.1.3 (S. 139).
Vgl. TREUHAND-VEREINIGUNG (Hrsg.), Rechnungslegung, 1987, S. 219; AICPA, FASB Interpretation No. 35, 1981, §§ 4 a u. 8.
Vgl. KüTING, K./KöTHNER, R./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 311 HGB, Anm. 60.
Vgl. z.B. BIENER, H./SCHATZMANN, J., Konzern-Rechnungslegung, 1983, S. 54
HAVERMANN, H., Equity-Be-wertung, 1987, S. 306 f.
diese Meinung geht auf die Protokollerklärung Nr. 20 des Rates und der Kommission zu Art. 33 Abs. 1 u. 2 der 7. EG-Richtlinie zurück, vgl. BIENER, H./SCHATZMANN, J., Konzern-Rechnungslegung, 1983, S. 52. Die Kommission Rechnungswesen präferiert die Kodifizierung einer Informationspflicht
vgl. KOMMISSION, Empfehlungen, 1979, S. 411.
BüHNER, R./HILLE, K., Anwendungsprobleme, 1980, S. 263.
Dies konstatieren VON WYSOCKI, K/WOHLGEMUTH, M., Konzernrechnungslegung, 1986, S. 133.
Vgl. HAVERMANN, H, Equity-Bewertung, 1987, S. 306.
Vgl. HAVERMANN, H., Equity-Bewertung, 1987, S. 306.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 254.
GEFIU, Probleme, 1986, S. 49.
Vgl. IDW, Aufstellungspflicht, 1988, S. 342
Vgl. IDW, Aufstellungspflicht, 1988 S. 343.
Für eine restriktive Anwendung des Konsolidierungsverbotes nach § 295 HGB plädieren SAHNER, F.,/KAMMERS, H., Abgrenzung, 1983, S. 2210 f.
VON WYSOCKI, K./WOHLGEMUTH, M., Konzenirechnungslegung, 1986, S. 84
ebenso IDW, Aufstellungspflicht, 1988, S. 342
Niehus lehnt das Einbeziehungsverbot strikt ab, vgl. NIEHUS, R. J., HETEROGENITäT, 1988, S. 871.
S. dazu auch die Diskussionsbeiträge von Müller und Ordelheide in der Podiumsdiskussion anläßlich der Fachtagung 1986 des IDW, vgl. IDW (Hrsg.), Bericht, 1986, S. 141.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Equity-Methode, 1986, S. 254.
Vgl. auch BT-DS 10/3440, S. 37.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 254.
Vgl. HAVERMANN, H., Equity-Bewertung, 1987, S. 316.
Zur Kritik an diesem Konsolidierungswahlrecht, das sachlich mit dem “Contror”-Konzept des § 290 Abs. 2 HGB korrespondiert, vgl. SCHRUFF, W., Einflüsse, 1984, S. 142.
Havermann sieht diese Forderung i.d.R. als erfüllt an, vgl. HAVERMANN, H., Equity-Bewertung, 1987, S. 316.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 254.
Zur äußerst restriktiven Anwendung dieses Konsolidierungswahlrechts vgl. IDW, Aufstellungspflicht, 1988, S. 343
KüTING, K./KöTHNER, R./ZüNDORF, H.,in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 296 HGB, Anm. 12 ff.
v. Wysocki weist darauf hin, daß dieses Wahlrecht nicht zu einem dauernden Auschluß aus der Konsolidierung führen darf, vgl. VON WYSOCKI, K., Konzernabschluß, 1987, S. 281.
Vgl. dazu auch BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 254.
Vgl. KüTING, K./KöTHNER, R./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 311 HGB, Anm. 104.
Dieses Konsolidierungswahlrecht, das inhaltlich insbesondere Kreditinstitute betrifft, vgl. VON WYSOCKI, K./WOHLGEMUTH, M., Konzernrechnungslegung, 1986, S. 88, kann sich sachlich nur auf die “ControlVKonzeption des § 290 Abs. 2 HGB beziehen, da im Fall der einheitlichen Leitung nach § 290 Abs. 1 HGB immer eine Beteiligung und damit eine dauernde Verbindung vorliegen muß
vgl. auch SAHNER, F./KAMMERS H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 296 HGB, Anm. 20 f.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 254.
Vgl. NIEHUS, R. J./SCHOLZ, W., in: J. MEYER-LANDRUT/G. MILLER/R. J. NIEHUS (Hrsg.), GmbHG, 1987, §§ 238–335 HGB, Anm. 1338.
Vgl. SAHNER, F./KAMMERS, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 296 HGB, Anm. 20 f.
A.A. GEFIU, Probleme, 1986, S. 49, die bei Inanspruchnahme von § 296 Abs. 2 HGB die automatische Ausübung des Wahlrechts nach § 311 Abs. 2 HGB ohne weitere Prüfung der untergeordneten Bedeutung zulassen.
Die anteilmäßige Konsolidierung hat der deutsche Gesetzgeber in Ausübung des Mitgliedstaatenwahlrechts des Art. 32 der 7. EG-Richtlinie erstmals als Unternehmenswahlrecht für Gemeinschaftsunternehmen zugelassen.
Vgl. zur Begriffsabgrenzung im einzelnen KüTING, K., Quotenkonsolidierung, 1983, S. 804
SCHINDLER, J., Konsolidierung, 1987, S. 158 f.
ZüNDORF, H., Begriff, 1987, S. 1910 ff.
In der Regel besitzen die Gesellschafter des Gemeinschaftsunternehmens gleichhohe Kapitalanteile und haben gleiche Leitungsbefugnisse vertraglich vereinbart; über wesentliche Beschlüsse der Geschäftspolitik wird Einstimmigkeit gefordert, vgl. dazu insbesondere ROLFES, G., Gemeinschaftsunternehmen, 1979, S. 31 ff.
Vgl. SIGLE, H., Aspekte, 1987, S. 330
ROLL, H. P., Wahlmöglichkeiten, 1987, S. 2339 ff.
HOFFMANN-BECKING, M./RELLERMEYER, K., Gemeinschaftsunternehmen, 1987, S. 213
zu den unterschiedlichen Auswirkungen der Quotenkonsolidierung bzw. der Equity-Methode auf den Konzernabschluß vgl. insbesondere ZüNDORF, H., Quotenkonsolidierung, 1987.
Vgl. ZüNDORF, H., Abgrenzung, 1987, S. 1853.
Vgl. KüTING, K./KöTHNER, R./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 311 HGB, Anm. 97. In der BT-DS 10/4268 wird auf S. 116 darauf hingewiesen, daß in Ausnahmefällen bei einer paritätischen Beteiligung an einem Gemeinschaftsunternehmen in Höhe von 50% u.U. eine einheitliche Leitung vorliegen könnte und aus diesem Grunde eine Vollkonsolidierung zulässig sei. Dieser Ansicht, die auf die Kommission Rechnungswesen zurückgeht
vgl. KOMMISSION, Empfehlungen, 1979, S. 412, kann jedoch nicht zugestimmt werden, da eine einheitliche Leitung schon aus dem Wortlaut heraus unteilbar ist und eine gemeinsame Führung damit von vornherein aussschließt
vgl. dazu auch SCHUBERT, W./KüTING, K., Unternehmenszusammenschlüsse, 1981, S. 236.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 255.
Auch die in der Praxis wohl äußerst selten vorkommende Beteiligung an einem Gemeinschaftsunternehmen von weniger als 20% vermittelt aufgrund der gemeinsamen Führung ein maßgebliches Einflußpotential.
Vgl. BT-DS 10/4268, S. 116
BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 255.
Harms/Knischewski lassen wahlweise als dritte Möglichkeit ohne weitere Begründung auch die Anschaffungskostenmethode zu
vgl. HARMS, J. P./KNISCHEWSKI, G., Quotenkonsolidierung, 1985, S. 1354
Hält die Obergesellschaft an dem Gemeinschaftsunternehmen keinen Kapitalanteil, ist diese Unternehmensverbindung dennoch als Beteiligung i.S.d. § 271 Abs. 1 HGB zu werten, vgl. Gliederungspunkt 2.13.2.1 (S. 19).
Vgl. KüTING, K./KöTHNER, R./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 311 HGB, Anm. 118.
Vgl. KüTING, K./KöTHNER, R./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 311 HGB, Anm. 119.
Vgl. KüTING, K./KöTHNER, R./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 311 HGB, Anm. 127.
AA. KüTING, K./KöTHNER, R./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 311 HGB, Anm. 128, die darauf abstellen, daß GU nicht abhängiges Unternehmen eines übergeordneten Tochter- oder Mutterunternehmens ist. Auf eine mögliche Abhängigkeit kommt es in diesem Fall jedoch nicht an, da BU nicht ein mittelbar assoziiertes Unternehmen darstellt, sondern unmittelbar zu einem in den Konzernabschluß einbezogenen Unternehmen in einem Assoziierungsverhältnis steht.
AA. WP-HB 1985/86, Bd. I, S. 1307 f., nach dem bei einem Gemeinschaftsunternehmen zu allen beteiligten Obergesellschaften ein Abhängigkeitsverhältnis vorliegt.
Vgl. dazu insbesondere die Beispiele bei HARMS. J. E./KüTING, K., Sonderfragen, 1980, S. 2459 f., sowie SCHäFER, H., Bilanzierung, 1982, S. 238 ff.
SCHäFER, H., Bilanzierung, 1982, S. 238 die Restriktionen ergeben sich aus den Materialien zur 7. EG-Richtlinie, vgl. ebenda, Fn. 2.
Vgl. dazu insbesondere die zwei Vorschläge von SCHäFER, H., Bilanzierung, 1982, S. 239 ff.
die Kritik bei HARMS, J. E./KüTING, K., Sonderfragen, 1980, S. 2460.
Vgl. SCHäFER, H., Bilanzierung, 1982, S. 226.
Vgl. KüTING, K./KöTHNER, R./ZüNDORF, H, in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 311 HGB, Anm. 126.
Vgl. BT-DS 10/3440, S. 41; § 311 Abs. 2 HGB transformiert Art. 33 Abs. 9 der 7. EG-Richtlinie.
Vgl. LEFFSON, U., GoB, 1987, S. 182.
Vgl. z.B. hinsichtlich der Vorschriften, die sich auch auf den Ausweis von Beteiligungen beziehen, die §§ 265 Abs. 7 Nr. 1, 286 Abs. 3 Nr. 1, 313 Abs. 2 Nr. 4 Satz 2 HGB.
Dies gilt generell für alle materiality-Wahlrechte, vgl. Niehus, R. J., Materiality, 1981, S. 12 m.w.N.
Klein bezeichnet dieses Einbeziehungswahlrecht deshalb als Wahlrecht mit Spielraumimplikation, vgl. KLEIN, H.-D., Konzernbilanzpolitik, 1989, S. 359 i.V.m. S. 94.
Vgl. etwa TREUHAND-VEREINIGUNG (Hrsg.), Rechnungslegung, 1987, S. 215.
Vgl. NIEHUS, R. J./SCHOLZ, W., in: J. MEYER-LANDRUT/G. MILLER/R. J. NIEHUS (Hrsg.), GmbHG, 1987, §§ 238–335 HGB,Anm. 1323.
KLEIN, H.-D., Konzernbüanzpolitik, 1989, S. 101.
Vgl. SAHNER, F./KAMMERS, H., Abgrenzung, 1983, S. 2210.
Vgl. KüTING, K./KöTHNER, R./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 311 HGB, Anm. 115
a.A. BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 254.
A.A. NIEHUS, R. J./SCHOLZ, W., in: J. MEYER-LANDRUT/G. MILLER/R. J. NIEHUS (Hrsg.), GmbHG, 1987, §§ 238 - 335 HGB, Anm. 1323.
Vgl. KüTING, K./KöTHNER, R./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 311 HGB, Anm. 114.
Die Begriffe “Buchwertmethode” bzw. “Kapitalanteilsmethode”, die weder im HGB noch in der 7. EG-Richtlinie genannt werden, wurden — soweit ersichtlich — zuerst von HARMS/Küting verwendet, vgl. HARMS, J. E./KüTING, K., Equity-Accounting, 1982, S. 2152.
AA. ohne Begründung NIEHUS, R. J./SCHOLZ, W., Ausübung, 1984, S. 225. Das IDW fordert eine einheitliche Bewertungsmethode für “art- und funktionsgleiche Bewertungsobjekte”, vgl. IDW, Grundsatz, 1988, S. 49; diese Voraussetzung dürfte für Beteiligungen an assoziierten Unternehmen regelmäßig erfüllt sein.
Vgl. zum Grundsatz der Konsolidierungsmethodenstetigkeit HARTLE, J., in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1986, C 10, Anm. 190 ff.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 257; vgl. zu den Anschaffungskosten einer Beteiligung Gliederungspunkt 2.6.2 (S. 92).
Vgl. SCHäFER, H., Bilanzierung, 1982, S. 258
HAVERMANN, H., Equity-Bewertung, 1987, S. 316.
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 399
vgl. auch die Protokollerklärung Nr. 17 zu Art. 33 der 7. EG-Richtlinie, abgedruckt bei BIENER, H./SCHATZMANN, J., Konzern-Rechnungslegung, 1983, S. 52.
Vgl. SCHäFER, H., Bilanzierung, 1982, S. 263.
Vgl. Ak WELTABSCHLüSSE, Aufstellung, 1979, S. 49.
Vgl. ZüNDORF, H., Quotenkonsolidierung, 1987, S. 32.
Vgl. LEFFSON, U., Bilanzanalyse, 1984, S. 59
HARRMANN, A, Bilanzanalyse, 1988, S. 57
GRäFER, H., Bilanzanalyse, 1988, S. 91 f.
Vgl. zu den Kapitalkonten einer Personengesellschaft HUBER, U., Vermögensanteil, 1970, S. 236 ff.
Der maßgebliche Jahresabschluß muß nicht geprüft sein, denn § 317 Abs. 2 Satz 1 HGB stellt nur auf die im Kon-zernabschluß zusammengefaßten Jahresabschlüsse von Tochter- oder Gemeinschaftsunternehmen ab, nicht jedoch auf die Jahresabschlüsse von assoziierten Unternehmen, vgl. GEFIU, Probleme, 1986, S. 51
a.A. TREUHANDVEREINIGUNG (Hrsg.), Rechnungslegung, 1987, S. 244
zur Möglichkeit Ersatzunterlagen verwenden zu können s. ebenda. Es ist weiterhin nicht erforderlich, daß der maßgebliche Jahresabschluß bereits festgestellt ist; jedoch muß es sich bei ihm “um eine Fassung handeln, die mit hinreichender Wahrscheinlichkeit von den zuständigen Organen festgestellt wird”, WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 406.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W./ORDELHEIDE, D., Büanzrichtlinien-Gesetz, 1986, S. 343; vgl. dazu auch Gliederungspunkt 3.2.7 (S. 209).
Ist das assoziierte Unternehmen als Mutterunternehmen von der Pflicht zur Aufstellung eines Konzernabschlusses befreit, bildet wiederum der Jahresabschluß die maßgebliche Berechnungsgrundlage, vgl. KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 20.
Vgl. KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 21 f.
a.A. FRICKE, G., Rechnungslegung, 1983, S. 115 ff
SCHINDLER, J., Kapitalkonsolidierung, 1986, S. 310; WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 407, die auf außenstehende Anteüseigner entfallende Eigenkapitalteile bei der Bemessungsgrundlage eliminieren und demnach eine interessentheoretische Argumentation verfolgen.
Zu Einzelheiten bei der Frage der Bestimmung des beizulegenden Wertes kann auf die inhaltlich entsprechende Diskussion der Neubewertungsmethode bei der Kapitalkonsolidierung nach § 301 Abs. 1 Nr. 2 HGB verwiesen warden
vgl. insbesondere ORDELHEIDE, D., in: E. Castan u.a. (Hrsg.), BHdR, 1986, C 401, Anm. 85 ff.
Vgl. zu Einzelfragen in der Handelsbilanz II insbesondere HAVERMANN, H., Handelsbilanz II, 1988, S. 185 ff.
Vgl. zur konzerneinheitlichen Bewertung HARMS, J. P./KüTING, K., Einheitlichkeit, 1984, S. 105 ff.
WOHLGEMUTH, M., Einheitlichkeit, 1985, S. 45 ff.
GEFIU, Probleme, 1986, S. 35 ff.
STOBBE, T., Bewertung, 1986, S. 1833 ff.
WEIRICH, S., Bewertung, 1987, S. 77 ff.
REINTGES, H., Bewertung, 1987, S. 282
SCHILDBACH, T., Anmerkungen, 1987, S. 395 f.
SCHULEN, W., Vereinheitlichung, 1988, S. 123 ff.
Vgl. SCHERRER, G., in: M. A. HOFBAUER/P. KUPSCH, BoHR, 1986, § 312 HGB, Anm. 18; insofern kann der Ansicht nicht zugestimmt werden, daß “der Beteiligungsbuchwert unverändert aus der Einzelbilanz in die Konzernbilanz übernommen” wird, vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 399.
Vgl. dazu ausführlich SCHNEELOCH, D., RAHMEN, 1988, S. 759 ff.
Art. 33 Abs. 3 Satz 3 der 7. EG-Richtlinie ermöglicht als nationales Wahlrecht, die Bewertungsanpassung zwingendvorzuschreiben; der Gesetzgeber hat jedoch davon keinen Gebrauch gemacht, “um den Unternehmen nicht den mit der Neubewertung verbundenen Aufwand aufzuerlegen”, BT-DS 10/3440, S. 41.
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 400.
Vgl. HAVERMANN, H., Fragen, 1986, S. 50 f.
Vgl. HAVERMANN, H., Bilanzierung, 1975, S. 237
HARMS, J. E./Küting, K., Einheitlichkeit, 1984, S. 111.
Vgl. HAVERMANN, H., Equity-Bewertung, 1987, S. 318.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W./Müller, E./Reinhard, H. (Hrsg.), Aufstellung, 1989, S. 134.
Vgl. HAVERMANN, H., Fragen, 1986, S. 50 f.
Vgl. auch WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 400
KüTING, K./KöTHNER, R./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 311 HGB, Anm. 192.
Vgl. BIENER, H./SCHATZMANN, J., Konzern-Rechnungslegung, 1979, S. 54.
Auf die bilanzpolitische Bedeutung der Wahl des Verrechnungszeitpunkts sei hier hingewiesen, vgl. dazu KLEIN, H.-D., Konzernbilanzpolitik, 1989, S. 361 i.V.m. S. 315 ff.
Vgl. SCHOUNSSEK, W., Überblick, 1986, S. 200.
Vgl. SCHäFER, H., Büanzierung, 1982, S. 264.
Vgl. ausführlich zu Kaufpreisen MüNSTERMANN, H., Wert, 1966
MOXTER, A., Grundsätze, 1976
BALLWIESER, W., Unternehmensbewertung, 1987.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W./CHMIELEWICZ, K., Büanzrichtlinien-Gesetz, 1986, S. 342.
Vgl. ORDELHEIDE, D., Bewertung, 1985, S. 578
HAHN, K., Konzernabschluß, 1987, S. 595.
Vgl. MAAS, U./SCHRUFF, W., Konzernabschluß, 1986, S. 245
auf die Schwierigkeiten bei der Beschaffung der erforderlichen Daten sei hingewiesen, vgl. dazu auch KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 226.
Vgl. auch WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 402.
Vgl. dazu im einzelnen Gliederungspunkt 3.2.5.1 (S. 193).
Vgl. GROSS, G./SCHRUFF, L./VON WYSOCKI, K., Konzernabschluß, 1986, S. 234
WEBER, C.-P./ZüNDORF, H., Posten, 1989, S. 335.
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 193.
Vgl. bei der KAPITALKONSOLIDIERUNG Kommission, Stellungnahme, 1985, S. 274
vgl. zur Kritik auch ORDEL-HEIDE, D., Kapitalkonsolidierung, 1984, S. 244
NIEHUS, R. J., Vor-Bemerkungen, 1984, S. 324
SCHRUFF, W., Einflüsse, 1984, S. 249.
Vgl. auch SCHILDBACH, T., Überlegungen, 1989, S. 204, der im Rahmen der Kapitalkonsolidierung darauf hinweist, daß “die Abschreibung des Firmenwertes im Konzernabschluß nach neuem Recht zu der grotesken Konsequenz führt, daß im Einzelabschluß, in dem Vorsicht noch einen Sinn haben kann, der im Beteiligungsbuchwert verborgene Firmenwert nicht planmäßig abgeschrieben werden kann, während er im Konzernabschluß, wo sich Vorsicht aus der Aufgabenstellung nicht begründen läßt, abgeschrieben wird.”
Vgl. bei der KAPITALKONSOLIDIERUNG VON WYSOCKI, K./WOHLGEMUTH, M., Konzernrechnungslegung, 1986, S. 114 f.
Vgl. die Auflistung bei KLEIN, H.-D., Konzernbüanzpolitik, 1989, S. 325 m.w.N.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 258
vgl. zu dem gleichgelagerten Problem im Rahmen der KAPITALKONSOLIDIERUNG SCHINDLER, J., Kapitalkonsolidierung, 1986, S. 204.
Vgl. ZüNDORF, H., Quotenkonsolidierung, 1987, S. 70.
Vgl. SCHRUFF, W., Einflüsse, 1984, S. 213
vgl. auch ORDELHEIDE, D., Bewertung, 1985, S. 578, der diese Zuordnungsmethode auch aus Materiality-Überlegungen präferiert.
Gem. § 256 Abs. 5 Nr. 1 AktG führt die Überbewertung eines Jahresabschlußpostens bei einer inländischen AG grundsätzlich zur Nichtigkeit des Jahresabschlusses; dennoch kann sich z.B. aufgrund eines gesetzlichen Wahlrechts wie z.B. des § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB eine Überbewertung von Vermögensgegenständen ergeben.
Dies kann bei nicht passivierten Rückstellungen, wie z.B. bei Pensionsrückstellungen für Rechtsansprüche vor dem 1.1.1987 (Art. 28 Abs. 1 EGHGB) oder bei Rückstellungen bei Stillegungsabsichten, wie z.B. Sozialplanrückstellungen, der Fall sein.
Vgl. VON WYSOCKI, K./WOHLGEMUTH, M., Konzernrechnungslegung, 1986, S. 118.
Die 7. EG-Richtlinie fordert in Art. 33 eine solche Begrenzung nicht.
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 402.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 258.
Vgl. SCHäFER, H., Büanzierung, 1982, S. 275.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W./Müller, E./Reinhard, H., Aufstellung, 1989, S. 137.
Vgl. SAHNER, F. W., Kapitalkonsolidierung, 1983, S. 55.
Vgl. ZüNDORF, H., Quotenkonsolidierung, 1987, S. 85.
Vgl. KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 48.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 258.
Vgl. KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 35.
Vgl. ZüNDORF, H., Quotenkonsolidierung, 1987, S. 75.
Vgl. HARMS, J. E., Ausweisfragen, 1987, S. 935.
Vgl. dazu KüTING, K./WEBER, C.-P., Konzernabschluß, 1987, S. 47
GEFTU, Probleme, 1986, S. 58 f.
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 403.
Vgl. dazu GUederungspunkt 23.4 (S. 51) u. 2.3.5 (S. 52).
Vgl. BIENER, H./SCHATZMANN, J., Konzern-Rechnungslegung, 1983, S. 54.
Vgl. dazu Gliederungspunkt 2.5.3 (S. 82).
Vgl. hierzu GUederungspunkt 2.5.2 (S. 82).
Diese Einschränkung berücksichtigt die Möglichkeit, den Konzernabschluß nach § 298 Abs. 1 i.V.m. § 268 Abs. 1 HGB auch nach teüweiser oder vollständiger Ergebnisverwendung aufzustellen.
Vgl. SCHERRER, G., in: M. A. HOFBAUER/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 312 HGB, Anm. 49.
Vgl. dazu Steuerreformgesetz 1990, BStBl. 1988 I, S. 224.
Vgl. dazu GUederungspunkt 2.4.1.1 (S. 55).
Vgl. KüTING, K./ZüNDORF, H., Equity-Methode, 1986, S. 19
a.A. TESDORPF, W., Kapitalertragsteuer, 1987, S. 2341.
Vgl. IDW, Auswirkungen, 1977, S. 463.
Zu Veränderungen der Anteilsquote vgl. aus systematischen Gründen Gliederungspunkt 3.2.6 (S. 204).
Zu Einzelheiten vgl. Gliederungspunkt 2.3.4 (S. 51).
Vgl. FRICKE, G., Rechnungslegung, 1983, S. 205.
Vgl. KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 161.
Vgl. dazu auch Gliederungspunkt 23.4 (S. 51).
Vgl. FRICKE, G., Rechnungslegung, 1983, S. 199.
Vgl. zur Regelung des APB Opinion Nr. 18 in der US-amerikanischen Rechnungslegungspraxis insbesondere FRICKE, G., Rechnungslegung, 1983, S. 199 ff.
KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 165 halten eine dieser Vorschrift entsprechende Regelung, die mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden ist, aufgrund des Wirtschaftlichkeitsprinzips für nicht sinnvoll.
Vgl. KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 165 halten auch eine erfolgsneutrale Berücksichtigung für möglich.
Vgl. auch KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 166, die jedoch auch eine Berücksichtigung der im Jahresabschluß der Obergesellschaft durch den Bezugsrechtsabschlag entstandenen Änderungen des Beteiligungsbuchwertes im Equity-Ansatz für zulässig erachten. Diese Vorgehensweise widerspricht jedoch dem Ziel der Equity-Methode.
Vgl. dazu Gliederungspunkt 2.5.4 (S. 84).
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 401.
TREUHAND-VEREINIGUNG (Hrsg.), Rechnungslegung, 1987, S. 223.
Vgl. HAVERMANN, H., Equity-Bewertung, 1987, S. 317; dies entspricht auch der internationalen Konzeption der Equity-Methode, vgl. AICPA, APB Op. No. 18, 1973, § 5131.19b.
Vgl. FRICKE, G., Rechnungslegung, 1983, S. 256 f.
Vgl. BIENER, H./BERNEKE, W., Büanzrichtlinien-Gesetz, 1986, S. 327.
Vgl. ZüNDORF, H., Quotenkonsolidierung, 1987, S. 115.
Vgl. SCHERRER, G., in: M. A. HOFBAUER/P. KUPSCH (Hrsg.), BoHR, 1986, § 312 HGB, Anm. 5 u. 9
WEBER, C.-P./ ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 309 HGB, Anm. 13 ff. mit Hinweis auf den bilanzpolitischen Spielraum.
Vgl. AICPA, APB Op. No. 17, 1973.
Vgl. IDW, Behandlung, 1988, S. 344.
Vgl. SCHINDLER, J., Kapitalkonsolidierung, 1986, S. 220; zur Kritik an der Abschreibungsregelung vgl. auch NIEHUS, R. J., Vor-Bemerkungen, 1984, S. 323
KOMMISSION, Stellungnahme, 1985, S. 27.
Trotz des andersartigen Wortlauts (“darf”) besteht nach übereinstimmender Literaturmeinung bei Vorliegen der genannten Voraussetzungen — und nur bei diesen — eine Auflösungspflicht des passiven Unterschiedsbetrags, vgl. z.B. BUSSE VON COLBE, W., Konzernabschluß, 1985, S. 773
BUSSE VON COLBE, W./Müller, E./Reinhard, H. (Hrsg.), Aufstellung, 1989, S. 79.
Vgl. MAAS, U./Schruff, W., Konzernabschluß, 1986, S. 242.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 260.
Weder in § 312 HGB noch in den Gesetzesmaterialien finden sich für diesen Problembereich besondere Hinweise.
Vgl. dazu Gliederungspunkt 2.7.2.2 (S. 114).
Vgl. zum alten Recht SIELAFF, M./BöNING, D.-J., Behandlung, 1972, S. 213
vgl. auch CANTZLER, M., Abschreibungen, 1977, S. 55.
A.A. KüTING, K./ZüNDORF, H., Equity-Methode, 1986, S. 19.
Vgl. auch HA VERMANN, H., Bilanzierung, 1975, S. 234
BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 261.
Vgl. KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 77 f.
A.A. SCHäFER, H., Bilanzierung, 1982, S. 319.
Vgl. zu der Problematik von steuerrechtlichen Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten im Konzernabschluß KUTING, K./HAEGER, B., Berücksichtigung, 1987, S. 1285 ff.
Vgl. POHLE, K., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 308 HGB, Anm. 56
SCHILDBACH, T., Überlegungen, 1989, S. 208.
Vgl. zur generellen Kritik an der Relativierung des Wertaufholungsgebots im Konzernabschluß auch KUTIKNG, K./HAEGER, B., Berücksichtigung, 1987, S. 1287.
Vgl. auch SCHäFER, H., Bilanzierung, 1982, S. 315.
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 403.
Vgl. PACTER, P., Applying, 1971, S. 57
ENKE, R, Bilanzierung, 1977, S. 65 ff.
BüHNER, R./HILLE, K., Anwendungsprobleme, 1980, S. 264 f.
JONAS, H. H., Equity-Methode, 1981, S. 567
SCHäFER, H., Büanzierung, 1982, S. 321
FRICKE, G., Rechnungslegung, 1983, S. 241 ff.
Vgl. FRICKE, G., Rechnungslegung, 1983, S. 242.
Vgl. KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 128.
Vgl. Gliederungspunkt 2.4.23 (S. 77).
Vgl. HARMS, J. E., Aussetzen, 1987, S. 1427 f., der darauf hinweist, daß das Schrifttum das Aussetzen der Equity-Methode mit der internationalen Praxis begründet.
Vgl. HARMS, J. E., Aussetzen, 1987, S. 1428.
Vgl. HARMS, J. E., Aussetzen, 1987, S. 1428.
Im Gegensatz zu einer Verlustübernahmeverpflichtung bei negativen Jahresergebnissen fehlen in einem solchen Fall die rechtlichen Qualifikationsmerkmale einer Verbindlichkeit.
In dieser Position werden Tochterunternehmen ausgewiesen, die weder vollkonsolidiert noch nach der Equity-Methode bewertet worden sind, vgl. hierzu Gliederungspunkt 333 (S. 217).
In dieser Position werden die nach der Anschaffungswertmethode bewerteten Unternehmen ausgewiesen, vgl. hierzu Gliederungspunkt 3.33 (S. 217).
Vgl. GEFIU, Probleme, 1986, S. 54.
Vgl. auch SCHRUFF, W. Einflüsse, 1984, S. 288; eine weitere Untergliederung des Unterschiedsbetrags in einen zurechenbaren und einen nicht zurechenbaren Teil ist nach dem BiRiLiG nicht erforderlich
a A. noch vor der Transformation des BIRILIG SAHNER, F., Kapitalkonsolidierung, 1983, S. 54]
DAMM, U./ZüNDORF, H., Fragen, 1984, S. 2577; ASC, SSAP No. 1, 1986, Anm. 26.
Vgl. SCHINDLER, J., Kapitalkonsolidierung, 1986, S. 316.
Vgl. TREUHAND-VEREINIGUNG (Hrsg.), Rechnungslegung, 1987, S. 222; bei dieser Ausweisform können aller-dings Probleme beim Ausweis im Konzernanlagengitter entstehen.
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 402.
Vgl. SCHERRER, G., in: M. A. HOFBAUER/P. KUPSCH (Hrsg.), BoHR, 1986, § 312 HGB, Anm. 26
KüTING, K./ ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 27
das Wirtschaftsprüfer-Handbuch läßt auch einen “Bruttoausweis” zu, indem in der Konzernbilanz der Beteiligungsbuchwert des assoziierten Unternehmens auch den anteiligen Geschäfts- oder Firmenwert enthält und dieser wiederum gesondert als davon-Vermerk, Vorspalten-Vermerk oder in einer Fußnote unter der Bilanz gekennzeichnet wird, vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 402
diese Ausweisvariante verstößt jedoch gegen den Wortlaut des § 312 Abs. 1 Nr. 2 HGB und das Ziel der Kapitalanteilsmethode, den Ausweis einer Beteiligung eines assoziierten Unternehmens zum anteiligen bilanziellen Eigenkapital vorzunehmen, vgl. BIENER, H./SCHATZMANN, J., Konzern-Rechnungslegung, 1983, S. 55.
Schindler hält diese Ausweisalternative nicht für sinnvoll, da in der Konzernbilanz durch das Herabsetzen des Beteiligungsbuchwertes auf das anteilige bilanzielle Eigenkapital der Unterschiedsbetrag bereits voll abgeschrieben und folglich auch im Konzernanhang nicht mehr anzugeben sei, vgl. SCHINDLER, J., Kapitalkonsolidierung, 1986, S. 318.
Vgl. dazu auch KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 28
ORDELHEIDE, D., Bewertung, 1985, S. 578, der den Geschäftswert allerdings im Beteiligungsbuchwert führen will.
Vgl. BIENER, H./BERNEKE, W., Bilanzrichtlinien-Gesetz, 1986, S. 372. Im Schrifttum wird u.a. argumentiert, daß eine Zuschreibung auf der Aktivseite gegen das Anschaffungswertprinzip verstoße
vgl. BIENER, H., Konzernrechnungslegung, 1983, S. 13
SAHNER, F., Kapitalkonsolidierung, 1983, S. 55; aufgrund der eindeutigen Wertbestimmung bei der Buchwertmethode stellt sich jedoch die Frage einer Zuschreibung nicht.
Vgl. HARMS, J. E./KüTING, K., Sonderfragen, 1980, S. 2463.
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 399.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 257; WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 399.
Vgl. auch TREUHAND-VEREINIGUNG (Hrsg.), Rechnungslegung, 1987, S. 224.
Vgl. auch WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 339; aus diesem Grund wird im Schrifttum u.a. ein wahlweiser Ausweis in den Spalten Abschreibungen bzw. Zuschreibungen oder Abgänge bzw. Zugänge für zulässig erachtet, vgl. GEFIU, Stellungnahme, 1986, S. 53 f.
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 339.
AA. BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 262.
Zu den ausweistechnischen Problemen vgl. im einzelnen KüTING, K./ZüNDORF, H., Equity-Methode, 1986, S. 12
HARMS, J. E, Ausweisfragen, 1987, S. 935 ff.
Vgl. KüTING, K./ZüNDORF, H., Equity-Methode, 1986, S. 12.
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 339; die Begriffe “Zuschreibungen” und “Abschreibungen” sollten zur Verdeutlichung durch “Anteilige Eigenkapitalmehrungen” bzw. “Anteilige Eigenkapitalminderungen” oder ähnliche Begriffe ersetzt werden, vgl. ebenda, S. 340 f.
So aber HARMS, J. E, Ausweisfragen, 1987, S. 936 f.
KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 106, die für den Nettoausweis plädieren, aber auch auf die dabei entstehenden Probleme aufmerksam machen.
Vgl. zu der Spaltenerweiterung auch WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 340
a.A. HARMS, J. E., Ausweisfragen, 1987, S. 937
KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 112, die auf die mangelnde Praktikabilität eines solchen Ausweises abstellen.
Vgl. KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 114.
Vgl. zum Ausweis im Jahresabschluß Gliederungspunkt 2.4 (S. 55).
Vgl. HARMS, J. E., Ausweisfragen, 1987, S. 938, der auch auf das Saldierungsverbot des § 246 Abs. 2 HGB und den Grundsatz der Klarheit und Übersichtlichkeit des § 297 Abs. 2 Satz 1 HGB verweist.
Ein davon-Vermerk von Erträgen aus assoziierten Unternehmen im Posten “Erträge aus Beteiligungen” ist jedoch nicht möglich, da sich die inhaltliche Zusammensetzung beider Posten grundlegend unterscheidet. Während es sich bei den Erträgen aus Beteiligungen um tatsächlich zugeflossene Erträge oder um Erträge handelt, auf die die Obergesellschaft grundsätzlich einen rechtlichen Anspruch hat, sind die Erträge aus assoziierten Unternehmen aus Konzernsicht noch nicht realisiert.
Das Wirtschaftsprüfer-Handbuch bezeichnet diesen Posten als “Erträge aus assoziierten Unternehmen” und plädiert für einen Ausweis zwischen den Posten “Erträge aus Beteiligungen” und “Erträge aus anderen Wertpapieren”, vgl. WP- HB 1985/86, Bd. II, S. 438.
Vgl. Gliederungspunkt 2.4.2 (S. 74).
Vgl. auch HARMS, J. E., Ausweisfragen, 1987, S. 939.
Vgl. Gliederungspunkte 2.4.13 (S. 60) u. 2.4.23 (S. 77).
Vgl. HARMS, J.E., Ausweisfragen, 1987, S. 939.
Vgl. VON WYSOCKI, K./WOHLGEMUTH, M., Konzernrechnungslegung, 1986, S. 137.
Vgl. BRACKERT, G./FRüH, H.-J./REINKE, R./ROCKEL, K., Konzemabschluß, 1987, S. 61
MüLLER, H., Kon-zernabschluß, 1988, S. 149.
Vgl. KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 174.
Vgl. auch BT-DS 10/3440, S. 41.
Vgl. z.B. für die USA SCHOENFELD, H.-M., Grundsätze, 1981, S. 296 f.
Vgl. KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 175 f. Zur Anwendung der beiden Methoden in der Praxis
vgl. WEBER, C.-P., Bilanzrichtlinien-Gesetz, 1988, S. 9 sowie Küting, K./Zündorf, H., Praxis, 1988, S. 875.
Vgl. dazu auch Gliederungspunkt 3.23.1 (S. 164). 100
Vgl. auch Busse VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 264.
HAVERMANN, H., Konzernabschluß, 1987, S. 1%.
Vgl. auch die generelle Kritik an Abbildungswahlrechten im Konzernabschluß bei SCHILDBACH, T., Überlegungen, 1989, S. 208.
Siehe zu den gleichlautenden Angabevorschriften im Jahresabschluß Gliederungspunkt 2.23 (S. 40).
Vgl. CZIK, A., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, §§ 313, 314 HGB, Anm. 287.
Vgl. BIENER, H./BERNEKE, W., Büanzrichtlinien-Gesetz, 1986, S. 369.
Vgl. CZIK, A., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, §§ 313, 314 HGB, Anm. 293.
Vgl. GZUK, R., in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1988, C 600, Anm. 46.
Auf die Einbeziehung von Tochter- oder Gemeinschaftsunternehmen in den Konzernabschluß kommt es nicht an.
AA. CZIK, A., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, §§ 313, 314 HGB, Anm. 308, der für den Konzernanhang von einer Verschärfung im Vergleich zum Anhang innerhalb des Jahresabschlusses spricht.
Vgl. SCHERRER, G., in: M. A. HOFBAUER/P. KUPSCH (Hrsg.), BoHR, 1986, § 313 HGB, Anm. 87
GZUK, R., in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1988, C 600, Anm. 61; vgl. zu der inhaltlich gleichlautenden Schutzklausel im Jahresab-schluß Gliederungspunkt 2.233 (S. 46).
Gzuk weist darauf hin, daß eine drucktechnische Zusammenfassung der Aufstellung des Anteilsbesitzes im Jah-resabschluß des Mutterunternehmens und der des Konzernabschlusses zu einer einheitlichen Aufstellung des Anteilsbesitzes zulässig sein dürfte, sofern dadurch keine Informationen verlorengehen, vgl. GZUK, R., in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1988, C 600, Anm. 63
diese Möglichkeit der Zusammenfassung der einzelnen Beteiligungsverhältnisse ergibt sich bereits aus der Vereinfachungsvorschrift des § 298 Abs. 3 HGB, nach der der Konzernanhang und der Anhang des Mutterunternehmens zusammengefaßt werden können, da die Anteilsliste Bestandteil des Anhangs ist.
§ 313 Abs. 4 HGB spricht lediglich von “Anhang”, gemeint ist jedoch zweifelsohne der Konzernanhang, vgl. GZUK, R., in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1988, C 600, Anm. 62.
Vgl. zu der gleichlautenden Vorschrift im Jahresabschluß den Gliederungspunkt 2.23.2 (S. 44).
Vgl. zum Konzernanhang auch HARMS, J. E./KüTING, K., Konzernanhang, 1983, S. 1977 ff.
JANZ, R./SCHüLEN, W., Anhang, 1986, S. 63 ff.
SCHNAPAUFF, A. J., Fragebogen, 1987, S. 470 ff.
GZUK, R., in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1988, C 600
CZIK, A., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, §§ 313, 314 HGB.
Auf die Möglichkeit den Konzernanhang und den Anhang des Jahresabschlusses des Mutterunternehmens nach § 298 Abs. 3 Satz 1 HGB zusammenzufassen, sei hingewiesen; Ziel dieses Wahlrechts ist die Vereinfachung der Unternehmensberichterstattung, vgl. BR-DS 163/85, S. 35.
Vgl. GZUK, R., in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1988, C 600, Anm. 101.
Die Angabe von steuerrechtlichen Bewertungsmaßnahmen nach § 308 Abs. 3 Satz 2 HGB wird bewußt nicht aufgenommen, da diese der Informationsfunktion des Konzernabschlusses zuwiderlaufen, vgl. dazu auch Gliederungspunkt 3.2.4.4 (S. 188).
Eine Erläuterung des Unterschiedsbetrages i.S.e. Ursachenanalyse wie bei der Vollkonsolidierung nach § 301 Abs. 3 Satz 2 HGB ist damit nicht erforderlich.
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 462.
Diese Angabepflicht überschneidet sich mit der aus § 313 Abs. 1 Nr. 3 HGB, vgl. WP-HB 1985/86, Bd. H, S. 462.
Die Begründung der Angabepflicht im Konzernanhang infolge einer Änderung des Konsolidierungskreises, vgl. WP-HB 1985/86, Bd. H, S. 409, trifft nicht zu, da es sich bei einem assoziierten Unternehmen nicht um ein in den Kon-zernabschluß einzubeziehendes Unternehmen handelt.
Vgl. IDW, Konzernrechnungslegung, 1988, S. 683.
Vgl. GZUK, R., in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1988, C 600, Anm. 102.
Vgl. zu der inhaltlich entsprechenden Vorschrift im Jahresabschluß Gliederungspunkt 2.4.2.2 (S. 76).
Vgl. auch WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 463.
Zum Übergang von der Equity-Methode auf die Vollkonsolidierung vgl. z.B. ORDELHEIDE, D., Endkonsolidierung, 1986, S. 770 f.
WEBER, C.-P./KUTING, K., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 301 HGB, Anm. 162 ff.; in diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß bei einem per Equity-Methode bewerteten Tochterunternehmen durch die Erhöhung der Anteilsquote u.U. die Voraussetzungen zur Inanspruchnahme des Einbeziehungswahlrechts des § 296 HGB nicht mehr gegeben sein können.
Vgl. KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 132, die aus Vereinfachungsgründen auf eine Neubewertung und eine Zuordnung der stillen Reserven verzichten wollen, soweit die neu erworbenen Anteile im Hinblick auf die Generalnorm des § 297 Abs. 2 HGB von untergeordneter Bedeutung sind. Eine solche Vereinfachung hat allerdings u.U. erhebliche Auswirkungen auf die erfolgswirksame Verrechnung der Unterschiedsbeträge.
WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 408; vgl. auch Gliederungspunkt 3.233 (S. 170).
Vgl. SCHAFER, H., Büanzierung, 1982, S. 326
NIEHUS, R. J./SCHOLZ, W, in: J. MEYER-LANDRUT/G. MILLER/R. J. NIEHUS (Hrsg.), GmbHG, 1987, §§ 238–335 HGB, Anm. 1365.
Vgl. NIEHUS, R. J./SCHOLZ, W., in: J. MEYER-LANDRUT/G. MILLER/R. J. NIEHUS (Hrsg.), GmbHG, 1987, §§ 238–335 HGB, Anm. 1365.
Vgl. KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 145.
Vgl. TREUHAND-VEREINIGUNG (Hrsg.), Rechnungslegung, 1987, S. 240 f.
Vgl. KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 151.
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 409.
Vgl. SCHINDLER, J., Kapitalkonsolidierung, 1986, S. 325; zur Endkonsolidierung bei der Kapitalkonsolidierung vgl.
ORDELHEIDE, D., Endkonsoiidierung, 1986, S. 242 f. 136
Vgl. SCHINDLER, J., Kapitalkonsolidierung, 1986, S. 325.
Vgl. bei der Endkonsolidierung ORDELHEIDE, D., in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1987, C 403, Anm. 25
aA. WEBER, C.-P./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 301 HGB, Anm. 269
für die Equity-Methode jedoch wieder zustimmend KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 120.
Vgl. Gliederungspunkt 2.5.2 (S. 82).
Vgl. KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 121.
Vgl. zum Konzernabschlußstichtag § 299 Abs. 1 HGB.
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 406.
Vgl. dazu auch MAAS, U./SCHRUFF, W., Stichtage, 1985, S. 6.
Vgl. MAAS, U./SCHRUFF, W., Stichtage, 1985, S. 6 u. 4 m.w.N.
Vgl. SCHRUFF, W., Einflüsse, 1984, S. 62 f.
Vgl. HARMS, J. E./KüTING, K., Konsolidierung, 1985, S. 441; diese Forderung gilt auch hinsichtlich der Voll- bzw. Quotenkonsolidierung für die Jahresabschlüsse von Tochterunternehmen bzw. Gemeinschaftsunternehmen, da sonst gegen den Einheitsgrundsatz des § 297 Abs. 3 HGB verstoßen wird, vgl. VON WYSOCKI, K./WOHLGEMUTH, M., Konzernrechnungslegung, 1986, S. 24.
Vgl. SCHAFER, H., Bilanzierung, 1982, S. 347, der allerdings darauf hinweist, daß der maßgebliche Einfluß, insbesondere wenn noch andere Obergesellschaften zu dem betreffenden Unternehmen in einem Assoziierungsverhältnis stehen, zur Erstellung eines Zwischenabschlusses begrenzt ist, vgl. ebenda, S. 348. Handelt es sich bei einem assoziierten Unternehmen jedoch um ein Tochterunternehmen, das nicht im Wege der Vollkonsolidierung in den Konzernab-schluß einbezogen wird, reicht der Einfluß des Mutterunternehmens zur Erstellung zeitgleicher Abschlüsse aus, vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 407.
Vgl. dazu IDW, Konzernrechnungslegung, 1988, S. 683.
Vgl. dazu auch WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 406, nach dem gegen die Verwendung eines freiwillig auf den Kon-zernabschlußstichtag aufgestellten und geprüften Zwischenabschlusses keine Bedenken bestehen, wenn dadurch ein zutreffenderes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt wird. Die Prüfung eines solchen Zwischenabschlusses ist jedoch nicht erforderlich, da an einen solchen Zwischenabschluß keine strengeren Anforderungen zu stellen sind als an den Jahresabschluß des assoziierten Unternehmens.
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 406 f.
Vgl. HARMS, J. E./KüTING, K., Sonderfragen, 1980, S. 2461 diess, Equity-Accounting, 1982, S. 2175
SCHRUFF, W., Einflüsse, 1984, S. 297
KüTING, K./ZüNDORF, H., Equity-Acconting, 1986, S. 875
KüTING, K.,/WEBER, C. P./ZüNDORF, H., Equity-Methode, 1987, S. 1501.
Vgl. GROSS, G./SCHRUFF, L./VON WYSOCKI, K., Konzernabschluß, 1986, S. 244.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß desweiteren noch zwischen eliminierungspflichtigen und -fähigen Verbundergebnissen unterschieden werden kann, vgl. KüTING, K./WEBER, C.-P., Einzelfragen, 1987, S. 307.
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 404
GEFIU, Probleme, 1986, S. 54 f.
SCHERRER, G., in: M. A. HOFBAUER/P. KUPSCH (Hrsg.), BoHR, 1986, § 312 HGB, Anm. 56
KLEIN, K.-G., in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1987, C 430, Anm. 60
HAVERMANN, H., Equity-Bewertung, 1987, S. 319
ZüNDORF, H., Quotenkonsolidierung, 1987, S. 176
KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 200;
Vgl. HARMS, J. E./KüTING, K, Sonderfragen, 1980, S. 2461
SCHRUFF, W., Einflüsse, 1984, S. 298
GROSS, G./ SCHRUFF, L./VON WYSOCKI, K., Konzernabschluß, 1986, S. 261
KüTING, K./WEBER, C.-P., Konzernab-schluß, 1988, S. 48
NIEHUS, R. J./SCHOLZ, W., in: J. MEYER-LANDRUT/G. MüLER/R. J. NIEHUS (Hrsg.), GmbHG, 1987, §§ 238–335 HGB, Anm. 1349
die Frage, ob auch downstream-Lieferungen eliminiert werden müssen, lassen SCHERRER, G., in: M. A. HOFBAUER/P. KUPSCH (Hrsg.), BoHR, 1986, § 312 HGB, Anm. 56
TREUHANDVEREINIGUNG (Hrsg.), Rechnungslegung, 1987, S. 242 offen.
Von Teilen des Schrifttums wird ausschließlich die quotale Verbundergebniseliminierung als sinnvoll erachtet, vgl. SCHäFER, H., Bilanzierung, 1982, S. 298
KOMMISSION, Stellungnahme, 1985, S. 275
BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 260
vgl. auch IASC, IAS 3 No. 26, 1976. Busse von Colbe weist darauf hin, daß bei Tochterunternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet werden, die quotale Eliminierung der Einheitstheorie widerspricht, vgl. BUSSE VON COLBE, Konzernabschluß, 1987, S. 68 f.
KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 212 differenzieren dahingehend, daß bei assoziierten Tochterunternehmen nur eine totale Eliminierung von Zwischenergebnissen sachgerecht sein kann.
HAASE, K. D., Zwischener-folgseliminierung, 1985, S. 1705 wiederum läßt nur bei assoziierten Tochterunternehmen eine (totale) Zwischenergeb-niseliminierung zu
vgl. auch die Literaturübersicht bei SAHNER, F./HäGER, M., Zwischenergebniseliminierung, 1988, S. 1781. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die Zulässigkeit der quotalen Ergebniseliminie-rung im Rahmen einer späteren Koordinierung der EG-Richtlinien erneut überprüft werden wird
vgl. Protokollerklärung (Nr. 16) zu Art. 26 Abs. 1 Buchst, c zur 7. EG-Richtlinie, abgedruckt bei BIENER, H./SCHATZMANN, J., Konzern-Rechnungslegung, 1983, S. 42.
Vgl. HARMS, J. E./KüTING, K., Sonderfragen, 1980, S. 2462
BUSSE VON COLBE, W./MüLLER, E./REIN-HARD, H. (Hrsg.), Aufstellung, 1989, S. 100. Zu den unterschiedlichen Möglichkeiten der Verrechnungstechnik hinsichtlich der Verbundergebniseliminierung
vgl. SCHäFER, H., Bilanzierung, 1982, S. 79 ff. u. S. 286 ff
FRICKE, G., Rechnungslegung, 1983, S. 266 ff. u. S. 322 ff., sowie Haase, K. D., Zwischenerfolgseliminierung, 1985, S. 1703 ff.
Vgl. IDW, Stellungnahme, 1985, S. 192
JORIS, H., Probleme, 1985, S. 235
WIRTSCHAFTSPRüFERKAMMER, Stellungnahme, 1985, S. 545
MAAS, U./SCHRUFF, W., Konzernabschluß, 1986, S. 242
vgl. auch die Stellungnahmen von Brönner und Schulen in der öffentlichen Anhörung v. 23. u. 24.9.1985 zum BiRiLiG, abgedruckt bei HELMRICH, H., Bilanzrichtlinien-Gesetz, 1986, S. 218.
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 404; in praxi wird deshalb befürchtet, daß die Verbundergebniseliminierung aufgrund einer mangelnden Informationsbereitschaft eines assoziierten Unternehmens in aller Regel scheitern wird
vgl. OESSLING, H. P./WIESNER, P. M., Vorschlag, 1977, S. 43
BüHNER, R./HILLE, K., Anwendungsprobleme, 1980, S. 263
JONAS, H. H., Equity-Methode, 1981, S. 562.
Vgl. dazu auch HAASE, K. D., Zwischenerfolgseliminierung, 1985, S. 1702; WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 404.
Vgl. BüHNER, R./HILLE, K., Anwendungsprobleme, 1980, S. 263
JUNG, W. A. R./TüNNESSEN, B., Konzernabschlüsse, 1981, S. 284
HARMS, J. E./KüTING, K., Equity-Accounting, 1982, S. 2159
KOMMISSION, Stellungnahme, 1985, S. 275
KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 216.
Vgl. KOMMISSION, Stellungnahme, 1979, S. 411
VON WYSOCKI, K., Buch, 1986, S. 179.
Vgl. SCHäFER, H., Büanzierung, 1982, S. 79 ff. u. S. 286 ff
FRICKE, G., Rechnungslegung, 1983, S. 266 ff. u. S. 322 ff., sowie HAASE, K. D., Zwischenerfolgseliminierung, 1985, S. 1703 ff.
HARMS/Küting weisen darauf hin, daß sich bei bestimmten Konstellationen durch die Verbundergebniseliminierung insgesamt negative (positive) Auswirkungen auf das Konzernergebnis ergeben können, obwohl ein assoziiertes Unternehmen nur positive (negative) Jahresergebnisse erwirtschaftet, vgl. HARMS, J. E./KüTING, K., Sonderfragen, 1980, S. 2461 f.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 260 u. S. 264
SAHNER, F./HAGER, M., Zwischenergeb-niseliminierung, 1988, S. 1783.
So auch SAHNER, F./HäGER, M, Zwischenergebniseliminierung, 1988, S. 1782.
Vgl. SAHNER, F./HäGER, M., Zwischenergebniseliminierung, 1988, S. 1783. Zur Frage, wie steuerrechtlich bedingte Wertansätze im Rahmen der Zwischenergebniseliminierung zu berücksichtigen sind
vgl. KüTING, K./HAEGER, B., Zwischenergebniseliminierung, 1987, S. 1359 ff.
DEBUS, C, in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1987, C 440, Anm. 6.
Vgl. generell zur Erfassung latenter Steuern im Konzernabschluß COENENBERG, A. G./HILLE, K., Steuern, 1979, S. 601 ff
HARMS, J. E./KüTTNG, K., Steuern, 1981, S. 146 ff.
HILLE, K., Steuern, 1982, S. 105 ff.
SCHINDLER, J., Steuern, 1984, S. 1654 ff.
DEBUS, C, in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1987, C 440
BAUMANN, K.-H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 306 HGB.
Auf die Bildung einer Steuerabgrenzung nach § 274 i.V.m. § 298 Abs. 1 HGB, die aus dem Unterschied des Ertragsteueraufwands zwischen dem jeweiligen Jahresabschluß bzw. seiner Überleitung zur Handelsbilanz II und der Steuerbilanz der Obergesellschaft resultiert (sog. primäre bzw. originäre latente Steuern), wird in diesem Zusammenhang nicht eingegangen, da sich diese Ergebnisdifferenzen nicht originär aus der Anwendung der Equity-Methode ergeben, vgl. dazu ausführlich SCHINDLER, J., Steuern, 1984, S. 1656 f.
Vgl. zur zeitlichen Systematisierung von Ergebnisdifferenzen COENENBERG, A. G./HILLE, K., Steuern, 1979, S. 602 f.
Vgl. VON WYSOCKI, K./WOHLGEMUTH, M., Konzernrechnungslegung, 1986, S. 208.
Vgl. HILLE, K., Steuern, 1982, S. 149; dagegen handelt es sich im Fall von Thesaurierungsbeträgen um sog. quasipermanente Ergebnisdifferenzen, die sich voraussichtlich erst bei einer Veräußerung der Beteiligung ausgleichen und für die die Erfassung von latenten Steuern nicht zulässig sind
vgl. DEBUS, C, in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1987, C 440, Anm. 44 ff.
vgl. dazu auch IASC, IAS 12, 1979, Anm. 52
vgl. zum Begriff der quasi-zeitlichen Differenzen auch ROBBINS, B. P./SWYERS, S. O., Accounting, 1984, S. 110 ff.
Vgl. SCHAFER, H., Bilanzierung, 1982, S. 323 f. mit Hinweisen auf die internationale Rechnungslegungspraxis; im Schrifttum wird als praktikable Lösung der anteilige Bilanzgewinn des assoziierten Unternehmens vorgeschlagen
vgl. DEBUS, C., in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1987, C 440, Anm. 177.
Fallen in einer Periode gleichzeitig ein anteiliger Jahresüberschuß sowie eine Ausschüttung auf in Vorjahren entstandene Ergebnisse eines assoziierten Unternehmens zusammen, braucht für die Steuerabgrenzung nur der Saldo der Ergebnisdifferenz einbezogen werden, vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 442.
Vgl. GROSS, G./SCHRUFF, L./VON WYSOCKI, K., Konzernabschluß, 1986, S. 218
BAUMANN, K.-H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 306 HGB, Anm. 10 f.
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 440; vgl. zur Behandlung von quasi-permanenten Ergebnisdifferenzen auch IASC, IAS Nr. 12,1979, Anm. 52.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W./Chmielewicz, K., Büanzrichtlinien-Gesetz, 1986, S. 343
aA. DEBUS, C., in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1987, C 440, Anm. 176.
Vgl. TREUHAND-VEREINIGUNG (Hrsg.), Rechnungslegung, 1987, S. 204
NIEHUS, R. J./SCHOLZ, W., in: J. MEYER-LANDRUT/G. MILLER/R. J. NIEHUS (Hrsg.), GmbHG, 1987, §§ 238–335 HGB, Anm. 1356
DEBUS, C., in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1987, C 440, Anm. 26
ZüNDORF, H., Quotenkonsolidierung, 1987, S. 194
BAUMANN, K.-H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 306 HGB, Anm. 34.
Vgl. SCHäFER, H., Bilanzierung, 1982, S. 325 ff.
FRICKE, G., Rechnungslegung, 1983, S. 298
SCHINDLER, J., Steuern, 1984, S. 1658
BUSSE VON COLBE, W./Müller, E./REINHARDT, H. (Hrsg.), Aufstellung, 1989, S. 119
KLEIN, H.-D., Konzembüanzpolitik, 1989, S. 403.
GROSS, G./SCHRUFF, L./VON WYSOCKI, K., KON-ZEMABSCHLUß, 1987, S. 236
DEBUS, C., in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1987, C 440, Anm. 27, die von einer nach § 274 i. V.m. § 298 Abs. 1 HGB abgeleiteten Möglichkeit der Steuerabgrenzung ausgehen.
Vgl. DEBUS, C., in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1987, C 440, Anm. 6.
Vgl. HENNIG, B., Büanzierung, 1980, S. 248 ff.
MüLLER, E., Konzernrechnungswesen, 1982, S. 82 f.
BUSSE VON COLBE, W./Ordelheide, D., Konzernabschlüsse, 1984, S. 297.
Vgl. HARMS, J. E./KüTING, K., Steuern, 1981, S. 148
BUSSE VON COLBE, W./ORDELHEIDE, D., Rechnungslegung, 1983, S. 48.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Harmonisierung, 1976, S. 672.
Ausdrücklich sei darauf hingewiesen, daß nach Ansicht des Verfassers die Verbundergebniseliminierung aus betriebswirtschaftlicher Sicht abzulehnen ist, vgl. Gliederungspunkt 3.2.8 (S. 209).
Vgl. dazu auch Abbildung 8 in Gliederungspunkt 3.1 (S. 135).
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Equitymethode, 1986, S. 252.
Vgl. Gliederungspunkt 3.2.2.2 (S. 154).
Vgl. Gliederungspunkt 3.2.23 (S. 157).
Auf die einheitliche Bewertung kann nach § 308 Abs. 2 Satz 3 HGB aus materiality-Gründen oder in besonderen Ausnahmefällen gem. Satz 4 dieser Vorschrift verzichtet werden.
Wird ein Tochterunternehmen im Wege der Interessenzusammenführungs-Methode gem. § 302 HGB (pooling-of-interests-Methode) konsolidiert, ist die sonstige Beteiligung zwingend mit ihrem Buchwert in die Konzernbilanz aufzunehmen; § 308 HGB findet insoweit keine Anwendung, vgl. zur Methode der Interessenzusammenführung NIEHUS, R. J., Pooling-of-Interests, 1983, S. 437 ff.
Vgl. zur Währungsumrechnung CZIK, A./SCHNECK, A., Fremdwährungsumrechnung, 1983, S. 293 ff.
BOVER-MANN, B., Umrechnung, 1988
MANSCH, H., Umrechnung, 1985, S. 79 ff.
MüLLER, H., Umrechnung, 1986
MüLLER, H., Umrechnung, 1987, S. 847 ff.
HUMMEL, W., Probleme, 1987
GMELIN, H. J., Währungsumrechnung, 1987, S. 597 ff.
LüCK, W./JUNG, U., Währungsumrechnung, 1988, S. 91 ff.
Aus Gründen der optischen Abgrenzung zu den “Anteilen an assoziierten Unternehmen” und damit der Klarheit des Konzernabschlusses sollte dieser Posten nicht wie im Gliederungsschema des § 266 Abs. 2 HGB vorgesehen als “Beteiligungen” bezeichnet werden; zu den ausweistechnischen Besonderheiten bei Anteilen an Tochterunternehmen, die nicht in den Konzernabschluß einbezogen worden sind, vgl. Gliederungspunkt 3.2.5.1 (S. 193).
Vgl. BERNDT, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 298 HGB, Anm. 32.
AA. KüTING, K./KöTHNER, R./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 131, die einen Ausweis bei den “Beteiligungen an assoziierten Unternehmen” wohl vom Wortlaut des § 311 Abs. 2 HGB für gedeckt halten.
Zu Einzelheiten des Anlagengitters im Jahresabschluß vgl. Gliederungspunkt 2.2.2.4 (S. 37).
Wie in der Konzernbilanz sollte aus Gründen der optischen Abgrenzung zu der Position “Erträge aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen” in der Konzern-GuV und damit der Klarheit des Konzernabschlusses dieser Posten nicht wie im Gliederungsschema des § 275 Abs. 2 bzw. 3 HGB vorgesehen als “Erträge aus Beteiligungen” bezeichnet werden.
Vgl. dazu im einzelnen Gliederungspunkt 2.4 (S. 55).
Vgl. zu Veränderungen der Anteilsquote im Jahresabschluß die Gliederungspunkte 23 (S. 48) u. 2.5 (S. 81).
Die Begründung eines maßgeblichen Einflusses kann sich in Sonderfällen auch ohne eine quantitative Änderung des Anteilsbesitzes ergeben, indem sich das Einflußpotential der Obergesellschaft auf die Beteiligungsgesellschaft im gesellschaftsrechtlichen oder wirtschaftlichen Bereich erhöht.
Auf den Wechsel von der Anschaffungswertmethode zur Voll- bzw. Quotenkonsolidierung wird im Rahmen dieser Arbeit nicht eingegangen.
Vgl. dazu Gliederungspunkt 3.233 (S. 170).
Vgl. auch Schäfer, H., Bilanzierung, 1982, S. 349
KüTING, K./ZüNDORF, H., in: K. KüTING/C.-P. WEBER (Hrsg.), HdKR, 1989, § 312 HGB, Anm. 140 f.
Vgl. dazu Gliederungspunkt 2.5.2 (S. 82).
§ 313 Abs. 4 HGB gilt auch fur die Liste der sonstigen Beteiligungen, vgl. dazu im einzelnen Gliederungspunkt 3.2.5.4 (S. 200).
Vgl. zu Einzelheiten über die anzugebenden Sachverhalte Gliederungspunkt 2.23.1 (S. 40).
Vgl. auch Art. 34 Nr. 5 der 7. EG-Richtlinie; im Gegensatz dazu werden bei der Angabe des Anteilsbesitzes nach § 313 Abs. 2 Nr. 1–3 HGB nur die Anteile von in den Konzernabschluß einbezogenen Tochterunternehmen berücksichtigt.
Obwohl der Wortlaut auch eine andere Auslegung zuläßt, kann der Sinn und Zweck sowie der systematische Zusammenhang der Vorschrift mit § 312 Abs. 2 Nr. 1–3 und § 285 Nr. 11 HGB allein dieses Ergebnis rechtfertigen, vgl. BIENER, H./SCHATZMANN, J., Konzern-Rechnungslegung, 1983, S. 61; WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 459.
Die Zurechnungsvorschriften des § 16 Abs. 2 und 4 AktG sind sinngemäß anzuwenden, vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 459.
Die Angabepflicht besteht nach dem Wortlaut auch für Anteile, die unter den gleichen Voraussetzungen im Umlaufvermögen der Konzernbilanz ausgewiesen werden.
Vgl. SCHERRER, G., in: M. A. HOFBAUER/P. KUPSCH (Hrsg.), BoHR, 1986, § 313 HGB, Anm. 82
BUSSE VON COLBE/MüLLER, E./REINHARD, H. (Hrsg.), Aufstellung, 1989, S. 161.
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Gschrei, M.J. (1990). Bilanzierung und Bewertung von Beteiligungen im Konzernabschluß. In: Beteiligungen im Jahresabschluß und Konzernabschluß. Hagener betriebswirtschaftliche Abhandlungen, vol 7. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95887-8_3
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