Zusammenfassung
Im vorangegangenen Abschnitt 2 habe ich verschiedene Formen der Dissonanztheorie als unterschiedliche Erweiterungen eines Basiselements rekonstruiert und in einem Theoriennetz angeordnet. Bei der Betrachtung der Anwendungsmengen und Eindeutigkeitsbedingungen stießen wir auf eine große Zahl empirischer Untersuchungen, die sich zwanglos den einzelnen Elementen zuordnen ließen. Die genaue Beziehung aber zwischen “Theorie” und “Erfahrung” (im Sinne von Untersuchungsergebnissen) blieb offen. Insbesondere habe ich zunächst darüber hinweggesehen, daß die Theorie sich zwar auf einzelne Individuen bezieht, die erwähnten empirischen Untersuchungen zur Theorie bei allen sonstigen Unterschieden aber eines gemeinsam haben: Als Untersuchungsergebnisse werden (meist durch Signifikanztests “abgesicherte”) Unterschiede zwischen verschieden “behandelten” Probandengruppen mitgeteilt und interpretiert.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1987 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Westermann, R. (1987). Empirische Forschung aus strukturalistischer Sicht. In: Strukturalistische Theorienkonzeption und empirische Forschung in der Psychologie. Lehr- und Forschungstexte Psychologie, vol 25. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95539-6_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-95539-6_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-18245-0
Online ISBN: 978-3-642-95539-6
eBook Packages: Springer Book Archive