Zusammenfassung
Gebirgsbildungen oder Orogenesen und ihre Ursachen haben die Geologen seit altersher beschäftigt. Von den zahlreichen Theorien und Hypothesen seien nur einige erwähnt. So etwa der Vergleich der Erde mit einem schrumpfenden Apfel, dessen Haut dabei in Falten gelegt wird, eine Vorstellung, die erstmals von Elie de Beaumont im Jahre 1829 vertreten wurde und im späten 19. Jahrhundert und auch noch in unserem Jahrhundert viele Anhänger unter den Alpengeologen fand, wie etwa Eduard Suess und Leopold Kober, weiterhin die Hypothese von F. B. Taylor, der die Anziehungskraft des Mondes für die Kontinentaldrift und damit letztlich für die alpidische Gebirgsbildung verantwortlich machte (vgl. Kap. V).
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© 1977 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Thenius, E., v. Frisch, K. (1977). Gebirgsbildungen und Plattentektonik. In: v. Frisch, K. (eds) Meere und Länder im Wechsel der Zeiten. Verständliche Wissenschaft, vol 114. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95300-2_10
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