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Zusammenfassung

Einem Arzt und Lehrer, der sich eine naturwissenschaftlich fundierte kritische Einstellung zum Grundsatz gemacht hat, wird es schwer fallen, gültige und allgemein überzeugende Aussagen über die psychogenen Anteile an irgendwelchen Krankheitsgeschehen zu machen, auch wenn er solche selbst in seiner beruflichen Tätigkeit immer wieder eindrucksvoll bestätigt findet. Die exakte Beweisführung in einer psychologischen Problematik, wie sie sich zumal bei Störungen der Fertilität ergibt, ist kaum oder überhaupt nicht möglich. Seit dem Beginn meiner wissenschaftlichen und klinischen Bemühungen auf dem Gebiet der Sterilität habe ich dem Wirken psychischer Faktoren im Fertilitätsgeschehen stets besonderes Augenmerk gewidmet. Im Laufe jahrzehntelanger eigener Erfahrungen auf diesem Gebiet sehe ich mich auch heute nicht gezwungen, die von mir primär hoch angesetzte Bedeutung geringer einzuschätzen.

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© 1977 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Fikentscher, R. (1977). Psychologische Probleme in der sterilen Ehe. In: Zander, J., Goebel, R. (eds) Psychologie und Sozialmedizin in der Frauenheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95299-9_10

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