Zusammenfassung
Ob wilder Sturm oder lindes Lüftchen, ob heißer Schirokko oder kalter Polarwind, das Regime der Winde hat von jeher des Menschen Phantasie erregt, schon lange bevor er lernte, seine Gedanken auf Steinplatten oder auf Papyrus niederzulegen. Die alten Griechen glaubten, daß der Atem der Götter die Winde verursachte — z. B. der milde Zephyrus, der Gott der Westwinde. Die Römer erfuhren die Gewalt der Stürme, als sie mit ihren Galeeren das Mittelmeer durchpflügten. Die waghalsigen Wikinger hingegen nützten die Kraft der Winde aus, als sie die Küste Amerikas zum erstenmal erforschten. Die Kapitäne der spanischen Galeonen hatten zwar gelernt, die Gewalt der Winde zu bändigen, doch die Orkane und Hurrikane waren diesen stolzen Schiffen mehr als gewachsen, und die Korallenriffe des Karibischen Meeres machten manch eines Seeräubers Traum zunichte, sich mit Genuß und Ansehen inmitten seiner Schätze zur Ruhe zu setzen.
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© 1970 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Reiter, E.R. (1970). Die Entdeckung des Jet-Stream. In: Strahlströme. Verständliche Wissenschaft, vol 108. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95173-2_1
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