Zusammenfassung
Als Intensität einer Strahlung definiert man diejenige Energie, die in der Zeit 1s eine Einheitsfläche senkrecht zur Strahlrichtung durchsetzt. Bei elektromagnetischer Strahlung hat die Intensität den Betrag des Poyntingschen Vektors (vgl. (2.7)). Die Intensität ist proportional dem Betragsquadrat der Amplitude. Gewöhnlich interessieren nur relative Intensitäten. Dann läßt man den Proportionalitätsfaktor weg und bezeichnet zur Bequemlichkeit entweder das Betragsquadrat der Amplitude oder den zeitlichen Mittelwert dieses Quadrats als Intensität. Der erste Weg ist möglich, wenn man komplex arbeitet, da sich der Zeitfaktor durch Multiplikation mit dem konjugiert komplexen Wert heraushebt. Der zweite Weg empfiehlt sich, wenn man reell rechnet, um die Darstellung anschaulich zu machen. In diesem (durch Iϕ gekennzeichneten) Fall ist der Rechenaufwand erheblich größer.
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© 1969 Springer-Verlag Berlin-Heidelberg
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Rath, R. (1969). Intensität. In: Theoretische Grundlagen der allgemeinen Kristalldiagnose im durchfallenden Licht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95123-7_5
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