Zusammenfassung
Bereits kurze Zeit nach der Entdeckung der ionisierenden Strahlen durch Röntgen (1895) bzw. Becquerel (1896) wurden die ersten Beobachtungen über die biologische Wirkung dieser Strahlen gemacht. Becquerel selbst bemerkte „Verbrennungserscheinungen“ seiner Haut. Sie wurden durch ein Radiumpräparat hervorgerufen, das er in der Tasche mit sich trug. Im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts wurde dann von Albers-Schönberg, Bergonié und Tribondeau, Bohn, Halberstaedter, Heineke, London sowie Perthes über eine Reihe von systematischen Untersuchungen berichtet, die sich mit Veränderungen nach der Einwirkung ionisierender Strahlen auf biologische Objekte befaßten. Seit dieser Zeit hat die strahlenbiologische Forschung es sich zur Aufgabe gemacht, Vorgänge aufzuklären, die durch die Absorption von Strahlenenergie ausgelöst werden und die schließlich zu einem Strahleneffekt, zu einer Schädigung oder gar zum Tode der Zelle bzw. des Organismus führen.
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© 1969 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Streffer, C. (1969). Einführung und Grundlagen der Strahlenforschung. In: Strahlen-Biochemie. Heidelberger Taschenbücher, vol 59/60. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95117-6_1
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