Zusammenfassung
Die bereits 1947 von Levvy, Kerr u. Campbell [168, 188] beschriebenen Zusammenhänge zwischen β-Glucuronidase- Aktivität und Zellregeneration finden sich in neueren Arbeiten, in denen das Verhalten enzymologischer Veränderungen im Bereich von Wundheilungsprozessen untersucht wurde, weitgehend bestätigt. Im Rahmen von tierexperimentellen Untersuchungen konnten Dukiet u. Mitarb. [82] in Wundgebieten zu Beginn eine deutlich erhöhte βGlucuronidase-Aktivität nachweisen, die sich während der Phase der Gewebsdifferenzierung wieder langsam normalisierte. Das gleiche Verhalten wird auch von Brown u. Mitarb. [34] bei der Muskelquetschung beschrieben. Hierbei kam es besonders im Zentrum der Verletzung vom 2. Tage ab zu einer Steigerung der β-Glucuronidase-Aktivität mit Maximum um den 5. Tag, die sich mit der morphologischen Heilung wieder zurückbildete.
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© 1969 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Dohrmann, R.E. (1969). Verhalten der β-Glucuronidase während der Wundheilung. In: β-Glucuronidase. Experimentelle Medizin, Pathologie und Klinik, vol 28. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95089-6_18
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