Zusammenfassung
Das Stanzen umfaßt eine Reihe von Herstellungsverfahren, die ausschließlich der Massenfertigung von Bauteilen dienen. Der Ausgangswerkstoff zur Herstellung der Stanzteile ist meist Blech, das häufig in Streifen vorgeschnitten wird. In besonderen zweiteiligen Stanzwerkzeugen erhalten die Werkstücke durch bleibende Verformung in einer oder auch in mehreren Arbeitsoperationen ihre fertige Gestalt. Die Maschinen — meistens Pressen —, in denen die Stanzwerkzeuge eingespannt werden, werden von ungelernten Arbeitern bedient. Wesentlich für die Herstellung von Stanzteilen ist also der Aufwand von Werkzeugen, deren Ausbildung sich nach der Gestalt des Werkstückes und nach dessen benötigter Stückzahl richtet. Bei der Konstruktion von Stanzteilen muß infolgedessen eine Form gewählt werden, die sich mit Stanzwerkzeugen wirtschaftlich herstellen läßt; der Konstrukteur muß deshalb die Arbeitsweise der Stanzwerkzeuge gut kennen und bereits beim Entwurf der Bauteile mit dem Werkzeugkonstrukteur zusammenarbeiten.
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© 1968 Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg
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Sieker, KH., Rabe, K. (1968). Gestanzte Bauteile. In: Fertigungs- und stoffgerechtes Gestalten in der Feinwerktechnik. Konstruktionsbücher, vol 13. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95063-6_3
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