Zusammenfassung
In der natürlichen Umgebung lebt kein Organismus als Eremit. Immer findet sich eine aufeinander abgestimmte Gesellschaft von Lebewesen zusammen. Die Zusammensetzung der Gesellschaft an einem bestimmten Standort bewegt sich in der Regel innerhalb enger Grenzen. Diesen Zustand bezeichnen wir als biologisches Gleichgewicht. An der Gestaltung des biologischen Gleichgewichtes in einem durch den Menschen wenig oder nicht beeinflußten Lebensraum sind verschiedene Kräfte beteiligt: Einerseits prägen die chemisch-physikalischen Umweltsbedingungen wie Temperatur, Licht, Nährstoffe usw. das Gesicht der sich vorfindenden Gesellschaft, und andererseits spielt die gegenseitige Beeinflussung der verschiedenen an der Gesellschaft beteiligten Lebewesen eine entscheidende Rolle. Diese Feststellung gilt für die Gesamtheit der an einer Gesellschaft beteiligten Lebewesen, Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen.
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© 1965 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Zähner, H. (1965). Einleitung. In: Biologie der Antibiotica. Heidelberger Taschenbücher, vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94928-9_1
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