Zusammenfassung
Es lassen sich sehr viele Möglichkeiten für eine Einteilung finden: nach der Zusammensetzung als unlegiert-legiert, nach dem üblichen Abschreckmittel als Wasser- , Öl- oder Lufthärter, oder nach der Verwendung als Baustähle, Werkzeugstähle und Stähle mit besonderen Eigenschaften wie hitze-, zunder-, korrosionsbeständige, verschleißfeste, unmagnetische usw. Weiter kann man nach der Sorgfalt der Herstellung unterscheiden: Massenstähle oder Handelsgüten (geringer Reinheitsgrad) — Qualitätsstähle (insbesondere für Wärmebehandlung) — Edelstähle (höchste Reinheit). Geht man von den vorliegenden Gefügezuständen aus, so teilt man ein in perlitische, martensitische, austenitische, ledeburitische usw. Stähle. Auch eine Einteilung nach den Legierungsgruppen ist sinnvoll, wobei man z. B. Ni-, Cr- oder Mn-Stähle unterscheidet bzw. auch solche mit mehreren Elementen wie Cr-Ni, Cr-Ni-Mo, Cr-Mn, Mn-Si-Stähle usw. Für die Zwecke der Wärmebehandlung sind verschiedene dieser Begriffe brauchbar. Sie werden den folgenden Ausführungen zugrunde gelegt.
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© 1961 Springer-Verlag Berlin / Göttingen / Heidelberg
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Malmberg, W. (1961). Die gebräuchlichsten Stahlwerkstoffe und ihre Verarbeitung. In: Glühen, Härten und Vergüten des Stahles. Werkstattbücher, vol 7. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94836-7_6
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