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Die Untergruppen einer Gruppe

  • Chapter
Gruppentheorie

Part of the book series: Die Grundlehren der Mathematischen Wissenschaften ((GL,volume 82))

  • 97 Accesses

Zusammenfassung

Eine Teilmenge 𝔎 einer Halbgruppe 𝕳 nennen wir einen Komplex in 𝕳. Neben den rein mengentheoretischen Begriffen führen wir ein:

Für jede natürliche Zahl n ist 𝔎1𝔎2 … 𝔎 n die Menge aller Produkt 1 X 2 X... n aus Elementen X v ϵ𝔎 v (für ivn).

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Literatur

  • 1.2.1. Die für den Kalkül überaus zweckmäßigen Begriffe des Komplexes und der Komplexmultiplikation stammen wie zahlreiche andere grundlegende Begriffe der Gruppentheorie von G. Frobenius; seine gruppentheoretischen Arbeiten sind hauptsächlich in den Sitzungsberichten der preuß. Akad. Wiss. Berlin in den Jahren um 1900 erschienen. Der unscheinbare Satz von R. Dedekind besitzt große Bedeutung; er kennzeichnet nämlich die Struktur des Untergruppenverbandes einer Gruppe.

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  • 1.2.2. Zur Theorie der Verbände vergleiche man: Birkhoff, G.: Lattice theory. New York: Amer. Math. Soc. 1948.

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  • Auf die wichtige Frage, inwieweit eine Gruppe ihrer Struktur nach durch die Verbandsstruktur ihres Untergruppenverbandes gekennzeichnet ist, kann nicht eingegangen werden. Man vergleiche: Baer, R.: Situation der Untergruppen und Struktur der Gruppe. Sitzgsber. Heidelberg. Akad. Wiss. 2, 12–17 (1933).

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  • In Zusammenhang mit diesem Problemkreis steht auch die anwendungsreiche Theorie in: Baer, R.: Crossed isomorphisms. Amer. J. Math. 66, 341–404 (1944).

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  • 1.2.3. Die Restklassenzerlegung einer Gruppe nach einer Untergruppe als Modul bzw. nach zwei Untergruppen als Doppelmodul geht wohl zurück auf: Frobenius, G.: Über die Kongruenz nach einem aus zwei endlichen Gruppen gebildeten Doppelmodul. J. reine u. angew. Math. 101, 273–299 (1887).

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  • 1.2.4. Die Theorie der Permutationsgruppen ist einer der bedeutendsten Grundsteine der Gruppentheorie; historisch wichtig ist hier: Jordan, C.: Traité des substitutions et des équations algébriques. Paris: Gauthier-Villars 1870.

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  • Als größere Monographie über Permutationsgruppen erwähne ich noch: Manning, W. A.: Primitive groups, Vol. I. Stanford Univ. 1921.

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  • Neuere Arbeiten über diesen Gegenstand: Wielandt, H.: Zur Theorie der einfach transitiven Permutationsgruppen I., II. Math. Z. 40, 582–587 (1935); 52, 384–393 (1949).

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  • Beaumont, R. A., and R. P. Peterson: Set-transitive permutation groups. Canad. J. Math. 7, 35–42 (1955).

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  • 1.2.5. Die frühere Bezeichnung invariante Untergruppe für Normalteiler einer Gruppe hat sich in der Entwicklung der Theorie als unzweckmäßig erwiesen.

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  • Die Struktur der Hamiltonschen Gruppen, die ihren Namen W. R. Hamilton, dem Erfinder der Quaternionen verdanken, ist wohlbekannt: Dedekind, R.: Über Gruppen, deren sämmtliche Teiler Normalteiler sind. Math. Ann. 48, 548–561 (1897)

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  • 1.2.6. Ähnliche Komplexe einer Gruppe werden häufig auch als konjugiert bezeichnet; man spricht dann auch von konjugierten Elementen und Untergruppen. Ich ziehe meine Bezeichnung vor, da dann das Hauptwort Ähnlichkeit gebildet werden kann.

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  • 1.2.8. Die Struktur der symmetrischen Gruppe ist wegen ihrer fundamentalen Bedeutung für die Galoissche Theorie algebraischer Gleichungen Gegenstand weitverzweigter Untersuchungen; ich verweise auf den Enzyklopädiebericht von W. Magnus und mache hier nur aufmerksam auf: Schreier, J., u. S. Ulam: Über die Permutationsgruppe der natürlichen Zahlenfolge. Studia math. 4, 134–141 (1933).

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  • Baer, R.: Die Kompositionsreihe der Gruppe aller eineindeutigen Abbildungen einer unendlichen Menge auf sich. Studia math. 5, 15–17 (1934).

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  • Die Einfachheit der alternierenden Gruppe ist sehr häufig bewiesen worden, aber schon lange bekannt: Abel, N. H.: Beweis der Unmöglichkeit, algebraische Gleichungen von höheren Graden als dem vierten allgemein aufzulösen. J. reine u. angew. Math. 1, 65–84 (1826).

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© 1956 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg

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Specht, W. (1956). Die Untergruppen einer Gruppe. In: Gruppentheorie. Die Grundlehren der Mathematischen Wissenschaften, vol 82. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94667-7_2

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