Zusammenfassung
Einrichtungen zum Schutz elektrischer Maschinen, Apparate und Netze sind bereits seit Beginn elektrischer Kraftübertragung in Gebrauch. Während man sich früher mit Schmelzsicherungen und aufgebauten Überstromauslösern begnügen konnte, ist man heute in der modernen Schutztechnik gezwungen, für das Ausmessen der Fehler und Abschalten von Maschinen und Netzteilen eine Vielzahl von Meßein-richtungen zu verwenden. Im Falle einer Störung müssen die Schutzeinrichtungen den gestörten Anlagenteil in möglichst kurzer Zeit abschalten und die Ursache der Störung melden. Man verlangt also von einer Schutzeinrichtung, daß sie selektiv arbeitet, d. h. sie darf nur den mit Fehler behafteten Teil abschalten, den übrigen Betrieb aber nicht stören. Nur unter dieser Voraussetzung ist überhaupt ein moderner Verbundbetrieb umfangreicher Netze möglich.
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Literatur
Piloty, Ein neues Erdschluß-Anzeigerrelais. AEG-Mitt. 1927, 443.
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© 1954 Springer-Verlag OHG Berlin/ Göttingen/ Heidelberg
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Kosack, E. (1954). Schutz elektrischer Anlagenteile. In: Schaltungsbuch für Gleich- und Wechselstromanlagen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94630-1_15
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-94630-1_15
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