Zusammenfassung
stellt das älteste Schweißverfahren dar. Die Werkstücke, deren Enden abgeschrägt oder eingekerbt sind, werden im Schmiede- oder Koksfeuer bis auf Weißglut erhitzt und dann auf dem Amboß durch Hammerschläge (von Hand- oder Maschinenhämmern) vereinigt. Um während der Erhitzung eine Oxydation der Schweißflächen zu verhindern, wird auf diese Schweißpulver (Quarzsand, Borax oder Glaspulver) gestreut. Hierdurch werden auch bereits entstandene Oxyde gebunden. Erhitzt man die Werkstücke im Schweißofen, dann wird die Zufuhr an Verbrennungsluft so geregelt, daß Sauerstoffmangel herrscht und dadurch eine Oxydation ausgeschlossen ist.
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© 1949 Springer-Verlag OHG. in Berlin, Göttingen, Heidelberg
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Ricken, T. (1949). Die Preßschweißverfahren. In: Grundzüge der Schweißtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94560-1_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-94560-1_2
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