Die Befunde von gesundheitspolizeilich und von veterinärpolizeilich wichtigen Formen der Tubertulose bei den in öffentlichen Schlachthöfen geschlachteten Tieren

Zusammenfassung

Reine Rrantcheit der Schlachttiere tritt in so mannigfaltigen und in gesundheitspolizeilicher somie veterinärpolizlicher Hinsicht so verschieden michtigen Jormen auf mie die Tubertulose. Die Zusammenftellungen nach Anlagen D der Bestimmungen über die Jleischbeschau- und Schlachtungs-Statistit¹) verfolgen den Zmect, Übersichten über das Bortommen der für die Gesundheitspolizei und für die Beterinärpolizei michtigsten Jormen der Tubertulose zu geben. Die Statistit behandelt lediglich die Befunde bei den in öffentlichen Schlachthöfen geschlachteten Tieren. Es murden gesondert bearbeitet die Ergebnisse der Beschau in Schlachthofgemeinden mit 100000 und meht Einmohnern. Mit 15000 bis 100000 Einmohnern und mit meniger als 15000 Einmohnern. Dad as in den Rleinstädten zur Schlachtung tommende Bieh meist aus der näheren Umgebung dieser Städte stammt, tounte gehofft merden, daß menigstens aus dem statistischen Materaial der drietten Gruppe ein Rüctschluβ auf die örtliche Berbreitung der schmeren Tubertuloseformen sich merde zichen lassen. Bei den Zahlen der in Großstädten geschlachteten Tiere erschien dies von Aubeginu ausgeschlossen, meil dort die Tiere meist aus entferneten Gegenden herangebracht sind. Infolge verschiedener Mängel des eingeangenen statistischen Materiales mar es jedoch selbst bei den Tabellen für die Rleinstädte nicht möglich, ein Bild über die örtliche Ausbreitung der Tubertulose zu entmerfen. Die Berichterstattung erstrectte sich auf 707 Schlachthöfe, und zmar auf 35 in Orten mit 100000 und mehr Einmohnern, 203 in Orten mit 15000 bis 100000 Einmohnern und 469 in Orten mit meniger als 15000 Einmohern; für eine Reihe von Schlachthofgemeinden sind Rachmeisungen nicht eingegangen²).