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Zusammenfassung

Sie haben mich durch die freundliche Zusendung Ihres „ Franz von Sickingen“ abermals zum Dank verpflichtet. Es hat mir Freude gemacht, die mir durch längere Beschäftigung teuer gewordenen Personen nun auch in poetischer Gestalt vor mir zu sehen. Die Figuren sind so groß, die Zeit so gewaltig und die Interessen, die sie vertreten, so sehr auch noch die unsrigen, daß sich gewiß jeder ein Verdienst erwirbt, der sie in der Art, die ihm gegeben ist, zur Anschauung der Gegenwart bringt. Daß Ihre Dichtung in dieser Weise ersprießlich wirken wird, ist, außer Zweifel.

Heidelberg, 28. Februar 1859.

Geehrter. Herr!

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  1. David Friedrich Strauß (1808–1874), der Begründer der junghegelschen Schule, der berühmte Verfasser des Leben Jesu und der Biographie Ulrichs von Hütten. Diese hatte Lassalle, noch während er an seinem Drama arbeitete, kennen gelernt. Er hatte Strauß schon den Heraklit übersandt und dieser hatte in seinem Dankbrief ausgesprochen, er zweifle nicht, bei der Lektüre manches Rätsel gelöst zu finden, das uns bisher noch das Verständnis dieses tiefen Geistes und damit des Entwicklungsgangs der griechischen Philosophie in der älteren Zeit so schwierig machte.

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Gustav Mayer

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1923 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Mayer, G. (1923). David Friedrich Strauss an Lassalle. In: Mayer, G. (eds) Lassalles Briefwechsel von der Revolution 1848 bis zum Beginn seiner Arbeiteragitation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94436-9_101

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