Zusammenfassung
Es ist nun schon wenigstens ein halbes Jahr vorbei, daß Du mir nicht geschrieben hast. Was soll ich zu solchen Freunden sagen? Du schreibst nicht, Dein Bruder schreibt nicht, der Wurm schreibt nicht, Grel schreibt nicht, Heuser schreibt nicht, der W. Blank läßt keine Zeile erblicken, von Plümacher ist mir noch weniger etwas bewußt, sacré tonnerre, was soll ich dazu sagen ? Meine Rolle Kanaster war noch sieben Pfund schwer, als ich Dir zum letzten male schrieb, jetzt ist kaum noch ein Kubikzoll davon übrig, und noch keine Antwort. Statt dessen jubiliert Ihr in Barmen herum, —. wartet Kerls, als ob ich nicht von jedem Glase Bier wüßte, das Ihr seitdem getrunken habt, ob Ihr’s in einem oder mehreren Zügen getrunken habt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Mayer, G. (1920). Brief an Wilhelm Graeber. In: Mayer, G. (eds) Friedrich Engels Schriften der Frühzeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94435-2_12
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