Zusammenfassung
Hat die Arbeitskraft, wie alle übrigen Waren, ihren Wert und ihren Preis, so ist hier das Verhältnis zwischen dem Warenwert und dem Warenpreis ein ganz besonderes. Dies hängt mit den Eigentümlichkeiten dieser Ware zusammen, die sie aus’ der gesamten Warenwelt ausscheiden, sowohl von seiten ihrer Konsumtion wie auch von der ihrer Produktion her.
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Literature
Eduard Bernstein, Theorie und Geschichte des Sozialismus, IV. Aufl., S. 75, 76.
Ebenda, S. 71.
„Wir rechnen erst die wirklich gezahlten individuellen Arbeitslöhne in eine Summe zusammen, dann behaupten wir, daß diese Addition die Wertsumme des von Gott und Natur oktroyierten „Arbeitsfonds“bildet. Endlich dividieren wir die so erhaltene Summe durch die Kopfzahl der Arbeiter, um hinwiederum zu entdecken, wieviel jedem Arbeiter individuell im Durchschnitt zufallen kann.“Marx, Kapital, Bd. I, S. 575.
Dies wußte an anderen Stellen Ma1thusselbst. Siehe seine Politische Ökonomie, S. 317.
Marx, Kapital, Bd. I, S. 602.
Marx, Kapital, Bd. I, S. 602.
„Nicht die jeweilige Größe des nationalen Wohlstandes, sondern sein unausgesetztes Wachsen bringt ein Steigen des Arbeitslohnes hervor. Demnach steht der Arbeitslohn nicht in den reichsten Ländern am höchsten, sondern in den blühendsten oder denen, die am schnellsten reich werden.“Ad. Smith, Reichtum der Nationen, S. 89.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Lewin, D. (1913). Kapital und Arbeitslohn. In: Der Arbeitslohn und die soziale Entwicklung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94423-9_5
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