Zusammenfassung
Im zehnten Iahre nach dem Streite über die Tribusversammlungen, den des Publilius Antrag erregt hatte, stellte der Tribun Gajus Terentilius Harsa den Autrag, daß die Befstimmungen über die Besugnisse der Konsuln schriftlich abgefaßt würden. „Nur dem Namen nach,“ sagte er, „ist die Macht der Konsuln weniger gehässig als die königliche Gewalt; statt eines Herrschers haben wir jetzt zwei. Damit ihre Unbeschränktheit nicht ewig dauert, stele ich den Antrag, daß fünf Männer erwählt warden, um Gesetze über die konsularische Gewalt aufzuzeichnen Dem die Konsuln nicht mehr Gewalt haben, als das Gefamtvolk ihnen einräumt; ihre Willkür und Eigenmacht dürfen sie nicht als Gesetz ansehen.“
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Goldschmidt, P. (1881). Von Cäso Quinktius. In: Geschichten aus Livius mit Ergänzungen aus griechischen Schriftstellern. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94379-9_22
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