Zusammenfassung
Italien ist ftets ein überwiegend ackerbauendes Land gewesen. Salve, magna parens frugum, Saturnia tellus ruft Birgil in seinem dem Landbau gewidmeten Gedicht sein Heimatland an und dies Ueberwiegen der Landwirthschaft bildet bis auf den heutigen Tag einen der hervortetendsten Züge im wirthschaftlichen Leben von Italien. Während die Agrikultur mit Handel und Industrie sich in Deutschland und in Frankreich auf gleicher Höhe zu halten sucht, in England burch ihren Mitbewerb überflügelt worden ist, bildet sie in Italien, das durch seine früheren politischen Zustände vom Welthandel abgedrängt und in der Entwickelung der Großindustrie lange Zeit hindurch gehemmt worden ist, die Hauptquelle der nationalen ßroduktion.
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Literatur
„Montepulciano d’ogni vino è il re.“
Martth. 26 v. 75 „und ging hinaus und weinete bitterlich“.
Gf. Franc. Guicciardini, Zucchero indigeno. R. Ant. 1. II. 1900, S. 515-524.
Maggiorino Ferraris, Politica di lavoro. Nuova Antologia, 15. Mai 1898.
L. Bodio, Indici p. 75.
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Fischer, P.D. (1901). Die Landwirthschaft. In: Italien und die Italiener. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94361-4_7
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