Zusammenfassung
Die Flotation erzeugt wie jeder mechanische Prozeß Verluste, und zwar finden diese gewöhnlich in den gröbsten und in den feinsten Siebgrößen statt, wie leicht durch einen Siebversuch der abfließenden Berge festgestellt werden kann. Der Verlust in den feinsten Siebnummern ist bei dem heutigen Stand der Flotation unvermeidlich und soll daher nicht weiter in Betracht gezogen werden. Hingegen kann der Verlust in den gröbsten Siebnummern unter Umständen durch Herdarbeit vermindert werden, vorausgesetzt, daß die Verwendung dicker Trübe und ein hochgetriebenes Feinmahlen diesem Übelstande nicht von vornherein genügend abhelfen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Bruchhold, C. (1927). Herdarbeit in Verbindung mit Flotation. In: Der Flotations-Prozess. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94332-4_11
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