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Zusammenfassung

Die Frage der Simulation, der Vortäuschung geistiger Störungen schließt sich aus naheliegenden Gründen: vorwiegendes Auftreten im Gefängnis, schwere Unterscheidung von den Haftpsychosen usw. wissenschaftlich eng an die Haftpsychologie an, praktisch ist sie allerdings enger an die forensische Psychopathologie, speziell die psychiatrisch-forensische Gutachtertätigkeit gebunden. Sie bietet ihrem ganzen Charakter nach ein verhältnismäßig kompliziertes und auch noch nicht voll geklärtes Problem. Und wenn seiner Lösung auch die Forschungsergebnisse der letzten Jahre wissenschaftlich unverkennbar nähergekommen sind, so hat sich doch die praktische Stellungnahme durchaus nicht in gleichem Maße vereinfacht. Jedenfalls erscheint die Simulationsfrage der vorgeschritteneren psychiatrischen Erkenntnis schwieriger als früher der primitiven.

Bresler: Die Simulation von Geistesstörung und Epilepsie. Halle 1904, gibt einen Überblick über die (meist nicht restlos beweiskräftige) unübersehbare Kasuistik. — Leppmann, F.: Simulation von Geisteskrankheiten. In Becker: Simulation. 1909.

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Literatur

  1. Bresler: Die Simulation von Geistesstörung und Epilepsie. Halle 1904

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  2. Leppmann, F.: Simulation von Geisteskrankheiten. In Becker: Simulation. 1909.

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  3. Birnbaum: Simulation und vorübergehende degenerative Krankheits zustände der Haft. Ärztl. Sachverst.ztg 1909.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Birnbaum, K. (1931). Die Simulationsfrage. In: Kriminal≈Psychopathologie und Psychobiologische Verbrecherkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94321-8_16

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