Zusammenfassung
Die wirtschaftlichen Verhältnisse der Nachkriegszeit bis zur Stabilisierung der deutschen Währung verstärkten die Tendenz, die schon vorher auf eine Konzentration des Zeitungswesens hingewirkt hatte. Zwei Momente insbesondere machten sich entschiedener geltend: Die Verknappung eines wichtigen Rohstoffes drängt die auf den Rohstoff angewiesenen weiterverarbeitenden Unternehmungen zur Bildung oder Vergrößerung und Befestigung von Unternehmungsgemeinschaften, zumal wenn die Verknappung durch organisatorische Maßnahmen der Rohstoffproduzenten zur Erzielung höherer Gewinne planmäßig ausgenutzt wird.
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Literatur
Im Jahre 1920 z. B. erreichte der Preis des Zeitungsdruckpapiers, in Goldmark ausgedrückt, die doppelte Höhe des Preises von 1913 und in den Jahren 1921 und 1922 blieb der Preis nur um etwa 15% hinter dem Friedenspreise zurück.
Begründet am 29. Oktober 1917 und am 2. November 1917 in das Handels-register eingetragen.
Siehe Näheres im Abschnitt: „Die Beherrschung des Hugenberg-Konzerns.“
Siehe oben S. 15 ff.
Die größten Berliner Tageszeitungen erreichen nicht eine Auflagenziffer von einer halben Million. In Paris und London gibt es Tageszeitungen mit täglichen Auflagen von 1 bis 2 Mill. Stück.
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Bernhard, L. (1928). Einfluß auf die Provinzpresse. In: Der „Hugenberg-Konzern“. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94320-1_8
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