Zusammenfassung
Die Regierung des grossen Kurfürsten nahm der Residenz den mittelalterlicher Charakter ihrer äusserlichen Erscheinung. Es gelang ihrer Einsicht unter manchen Kämpfen gegen die Standes- vorurtheile, einem alten Uebelstande abzuhelfen, die unangemessene Vertheilung der staatlichen Lasten in der Einwohnerschäft zweekmässiger Zu Orden. An der hergebrachten Verfassung und Verwaltung der Residenz beabsichtigte der Kurfürst nichts zu ändern, es traten auch keine dahingerichtetenWünsche an ihn heran, aber durch besondere neue Anlagen und durch Einrichtungen auf Gebieten, wo die städtische Obrigkeit zuständig war, schuf er doch Hindernisse für den Fortbestand dieser Verfassung, so dass im 18. Jahrhundert die Umgestaltung unabweisbar wurde.
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© 1893 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Clauswitz, P. (1893). Die Zeit des grossen Kurfürsten und König Friedrichs I. In: Borrmann, R. (eds) Die Bau- und Kunstdenkmäler von Berlin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94278-5_5
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