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Zusammenfassung

Das Glas ist ein Kalium-Natrium-Kalzium-Silikat, das durch Zusammenschmelzen von Quarzsand, Pottasche, Soda und Kalk entsteht. Das Glas wird im rotgliihenden, teigigen Zustand geblasen und im weißgliihenden, diinnfliisigen Zustand gegossen. Das Erhitzen erfolgt in den feuerfesten Gefäßen, Häfen genannt, die bei Öfen mit festen Brennstoffen zum Schutz gegen Flugasche mit einer Kappe versehen sind, sogenannte Haubenhäfen (Abb. 56). Bei den meist üblichen Generatorgasöfen (Abb. 58) werden offene Häfen benutzt (Abb. 57). In vielen Fällen verwendet man auch Wannenöfen (mit Generatorgasfeuerung), in deren Herd die Rohstoffe unmittelbar eingeschmolzen werden. Zur Vermeidung von Glasfärbungen werden Braunstein und Salpeter als sogenannte Glasseifen zugesetzt.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1930 Verlag von Julius Springer

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Jakobi, S. (1930). Nichtmetallische Werkstoffe. In: Betriebs-Chemie für Maschinenbauer und Elektrotechniker. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94142-9_9

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