Zusammenfassung
Weder der Bund noch irgendein Staat der Vereinigten Staaten von Amerika haben ein Gesetz, das den Unternehmer verpflichtet, einen werksärztlichen Dienst einzurichten. Eine gewisse Ausnahme in dieser Richtung machen allein die Staaten Rhode Island, Oregon und California sowie der Walsh Healy Act des Bundes. In den Staaten Rhode Island und Oregon sind die Unternehmer verpflichtet, Erste-Hilfe-Einrichtungen bereitzustellen. In erster Linie bezieht sich diese Verpflichtung jedoch nur darauf, Verbandsmaterial und Tragbahren an zugänglicher Stelle vorrätig zu halten. In Rhode Island sind die Arbeitgeber darüber hinaus auch gehalten, eine Krankenschwester anzustellen, wenn sie über 450 Arbeitnehmer beschäftigen. Noch etwas weiter geht der Staat California. Hier müssen die Arbeitgeber, in deren Unternehmen die Arbeitnehmer mit Insektiziden arbeiten, sofern sie 10 oder mehr Beschäftigte haben, diese ärztlich betreuen lassen.
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Literatur
Locker, Bernard: Rehabilitation and Labor Health Services — Guidelines for Action (Washington 1960) S. 37.
Mc Kiever, Margaret F. and Gordon S. Siegel: Occupational Health Services for Employees, U.S. Department of Health Education and Welfare, Public Health Service, Publication no. 1041 (Washington 1963 ).
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© 1996 Dr. Dietrich Steinkopff, Darmstadt
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Ilgenfritz, G. (1996). Grundlagen für die Errichtung werksärztlicher Dienste in den USA. In: Arbeitsmedizin in den USA. Beihefte zum Zentralblatt für Arbeitsmedizin und Arbeitsschutz, vol 8. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93658-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-93658-6_2
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0257-4
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